Space-Jet C-13 auf Verfolgungsjagd – Der Weg führt durch den Zeittransmitter
Auf der Erde und den Welten des Solaren Imperiums schreibt man Mitte August des Jahres 2437. Allen Verantwortlichen in den Führungsgremien des Imperiums und in den Stäben der Solaren Flotte ist längst klargeworden, daß die Stunde der entscheidenden Auseinandersetzung mit der Ersten Schwingungsmacht unaufhaltsam näherrückt.
Die SCENDALA, ein Patrouillenkreuzer der Solaren Flotte, ist auf eine heiße Spur gestoßen.
Ein Totenschiff mit einer Bestie an Bord wird aufgefunden. Das wracke Schiff wird aufgebracht und eingehend untersucht – und dabei wird das Flugziel des Schiffes ermittelt.
Das weitere Vorgehen der Terraner liegt damit fest: Das Totenschiff wird flugfertig gemacht und nimmt Kurs auf seinen ursprünglichen Bestimmungsort Port Gurrad, den Sklavenmarkt der Bestien, wo es die ‘Hyperseuche’ verbreiten soll.
Der Plan gelingt! Aus Angst vor der vermeintlichen Hyperseuche geben die Bestien ihren Geheimstützpunkt auf und flüchten in panischer Hast. Eine speziell ausgerüstete Space-Jet heftet sich an ihre Fersen und findet DAS VERSTECK IN DER ZUKUNFT…
About the author
CLARK DARLTON
Geboren in Koblenz im Jahr 1920, konnte er im Jahr 1955 seinen ersten Roman veröffentlichen: ‘Ufo am Nachthimmel’. Allerdings gelang ihm das nur mit Hilfe eines Tricks: Da sein Verleger deutsche Autoren strikt ablehnte, reichte Walter Ernsting seinen Roman unter dem Pseudonym Clark Darlton ein. Angeblich sollte der Roman die Übersetzung eines Werkes sein; natürlich war es aber das Original von Walter Ernsting. Der Trick gelang, auch deswegen, weil Clark Darlton zu dieser Zeit wirklich als Dolmetscher tätig war. Zwei Jahre später erhielt der Roman den HUGO.
Anfang der 60er Jahre planten und veröffentlichten er und sein Freund K.H. Scheer die Science Fiction-Serie Perry Rhodan. Außerdem ist er der Erfinder des Namens Perry Rhodan. Neben dem Zeichner Johnny Bruck gehörte niemand so lange wie er dem Perry Rhodan-Team an. Zeitweilig schrieb er auch an der ATLAN-Serie mit. Er gilt als ‘großer alter Mann’ des deutschen SF-Fandoms. Außerdem hat er auch an der ersten deutschen Fantasy-Reihe ‘Dragon’ mitgewirkt.
Seit 1981 schrieb er nur noch wenige Romane, auch deshalb, weil er zu dieser Zeit nach Irland umgezogen war und die Manuskripte per Post verschicken mußte. Diese waren hauptsächlich Romane, in denen der Mausbiber Gucky im Mittelpunkt stand. Dieser ist gleichzeitig eine der beliebtesten Figuren der Serie und eine Erfindung von Clark Darlton. Aber auch anderen schillernden Figuren wie Ernst Ellert, Barkon, Harno oder Balton Wyt verlieh er Aussehen und Charakter.
In der LKS von Heft 1700 erklärte er schließlich offiziell seinen Rückzug aus der Serie. Dennoch gehört er auch weiterhin zum Perry Rhodan-Team, obwohl er sich inzwischen ganz aus der Schriftstellerei zurückgezogen hat. Besonders den Fans ist er aber auch weiterhin verbunden.
Walter Ernsting starb am 15. Januar 2005 in Salzburg.