Klaus Wowereit wirft einen Blick auf sein bewegtes, unkonventionelles Politikerleben – und auf »sein« Berlin, mit allen Facetten. Dabei reflektiert er die Rolle des Politikers ebenso wie die der Großstadt, deren Probleme exemplarisch sind für die großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit. Er erzählt, was es heißt, sich jahrzehntelang im Politikbetrieb aufzureiben, ohne dabei sein Privatleben und seine Menschlichkeit zu verlieren.
Noch einmal in den Politikbetrieb einsteigen ist für Wowereit keine Option. Aber seine Arbeit hat er geliebt – seine Stadt liebt er noch heute. Über beides spricht er sehr offen in diesem Buch.
»Wenn es etwas gibt, das ich mir wünsche, dann ist das ein gesamtdeutsches Bewusstsein dafür, dass Berlin die Hauptstadt aller ist, nicht bloß die Hauptstadt der Berlinerinnen und Berliner. Eine weltoffene, dynamische, sich ihrer bewegten Geschichte bewusste Hauptstadt, wirtschaftlich, politisch und kulturell der Zukunft zugewandt.« KLAUS WOWEREIT
Über den Autor
Klaus Wowereit, geboren 1953 in Berlin, wurde drei Jahre nach seinem Jurastudium Berlins jüngster Stadtrat. 1995 erfolgte seine Wahl ins Abgeordnetenhaus von Berlin, 1999 die Wahl zum Vorsitzenden der SPD-Fraktin Berlin. Am 16. Juni 2001 wurde er mit den Stimmen der SPD, GRÜNEN und PDS zum Regierenden Oberbürgermeister von Berlin gewählt. Dieses Amt hatte er dreizehneinhalb Jahre bis Ende 2014 inne.