In ihren ‚Gedankenspielen über die Gelassenheit‘ schöpft die 1923 geborene Ilse Helbich aus ihrem großen Erfahrungsschatz und erzählt in Anekdoten Beispiele und Gegenbeispiele zu diesem Begriff.
Mit viel Weltwissen und Lebensvertrauen lässt sie uns teilhaben an dem, wovon uns in manchen Situationen manches Mal zu viel fehlt: der Gelassenheit.
Über den Autor
Ilse Helbich, geboren 1923 in Wien, lebt seit den 80er Jahren im Kamptal und in Wien. Sie studierte Germanistik, arbeitete danach publizistisch und schrieb mit 80 Jahren ihren ersten Roman, ‚Schwalbenschrift‘. Diesem späten Debüt folgten die Erzählbände ‚Iststand‘ (2007), ‚Das Haus‘ (2009), ‚Fremde‘ (2010), die Erinnerungsbilder ‚Vineta‘ (2013), die Aufzeichnungsbücher ‚Grenzland Zwischenland‘ (2012) und ‚Schmelzungen‘ (2015) sowie der Gedichtband ‚Im Gehen‘ (2017) und ‚Diesseits‘, ein Band mit gesammelten Erzählungen (2020). 2018 wurde ihr der Würdigungspreis für Literatur des Landes Niederösterreich verliehen.