Auch im 21. Jahrhundert kann sich das Museum als Verhandlungsort und Aktionsfeld für die Verortung von Individuum und Gesellschaft etablieren und mithelfen, neue Formen des verantwortlichen und sozialen Handelns zu entwickeln. Es kann so die Suche nach persönlicher und kollektiver Verantwortung für ein demokratisch strukturiertes Zusammenleben unterstützen.
Dieser Band stellt innovative, internationale Museumsprojekte vor. Sie verbindet eine Auseinandersetzung mit der Gegenwart, die vielfältige Chancen bietet: hinsichtlich der Zukunft der Sammlungen, hinsichtlich neuer Felder und Formen der Kooperation sowie in Bezug auf aktuelle Formen der Vermittlung und des Kompetenztransfers.
Mit Beiträgen u.a. von James M. Bradburne, Gottfried Fliedl, Mark Taylor und Christoph Thun-Hohenstein.
Über den Autor
Robert Gander, geb. 1981, Kunsthistoriker und Mediengestalter, ist Mitgesellschafter des Ausstellungs- und Museumsberatungsbüros Rath & Winkler in Innsbruck.
Andreas Rudigier ist Direktor des vorarlberg museums. Er hat Kunstgeschichte und Rechtswissenschaften studiert und von 2000 bis 2011 die Montafoner Museen geleitet. Er publiziert zu Themen der Kunstgeschichte, Regionalkunde und Museologie.
Bruno Winkler, geb. 1946, Museumspädagoge und Kurator, ist Mitgesellschafter des Ausstellungs- und Museumsberatungsbüros Rath & Winkler in Innsbruck.