Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie – Beziehungen und Familie, Note: 1, 0, Universität Hildesheim (Stiftung) (Soziologie), Veranstaltung: Gleichheit und Differenz: Zum Diskurs von Lebens- und Familienformen im Wandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den 1970er Jahren besteht die Möglichkeit reproduktive Maßnahmen in Anspruch zu nehmen, um eine ungewollte Kinderlosigkeit zu vermeiden. Inzwischen gelten sie als medizinische Standartverfahren. 2012 wurden in Deutschland 1, 9% aller Geburten durch die assistierende Reproduktionsmedizin ermöglicht. Eine Behandlung ist jedoch nicht erfolgssicher sondern äußerst vage. Trotzdem versprechen sich viele Paare beim Ausbleiben der Schwangerschaft große Hoffnungen an die Fortpflanzungsmedizin. Wenn jedoch das Vorhaben endgültig ausbleibt, hat dies Auswirkungen auf alle Lebensbereiche. Eine ganze Zukunftsperspektive zerbricht daran.
Besteht ein Verhältnis zwischen Bezugspersonen/-gruppen mit dessen normativen/ sozialen Erwartungen und der Entscheidung, assistierende Reproduktion oder im Falle einer Behinderung eine gesetzlich legale Abtreibung in Anspruch zu nehmen?
Tobias Kantorski
Ungewollte Kinderlosigkeit. Gesellschaftliche Einflüsse, Bewältigungsversuche und Dominanz der Medizin [PDF ebook]
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Sprache Deutsch ● Format PDF ● ISBN 9783668312197 ● Dateigröße 0.5 MB ● Verlag GRIN Verlag ● Ort München ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2016 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 5242745 ● Kopierschutz ohne