Dreitausend Jahre vor und zurück – und ein Teleportersprung ins Ungewisse
Auf Terra und den anderen Planeten des Solaren Imperiums der Menschheit schreibt man Mitte April des Jahres 3434.
Nach der Testreise, die Perry Rhodan ins Südamerika des Jahres 30 000 vor der Zeitwende führte, steht einwandfrei fest: Der neuentwickelte Dakkar-Tastresonator funktioniert zufriedenstellend, und die Generalprobe für die große Expedition in die Zeit der Cappins ist somit geglückt.
Im Wissen, daß die Menschheit diesmal eine unabwendbare Katastrophe zu erwarten hätte, sobald der Todessatellit die Sonne wieder aufzuheizen begänne, ist Perry Rhodan nicht bereit, auf die Fertigstellung des im Bau befindlichen großen Nullzeitdeformators zu warten. Er läßt das erprobte Kleingerät daher auf schnellem Wege wieder zur Fidschi-Insel Viti Levu bringen, neu ausrüsten und reisefertig machen.
Da niemand voraussehen kann, wie lange die Roboter des unangreifbaren Todessatelliten noch zur Reparatur der Sonnenvernichtungsautomatik benötigen, ist Eile geboten. Die Zeit ist knapp – selbst für Leute, die über eine funktionierende Zeitmaschine verfügen.
Und so ging der Nullzeitdeformator mit seiner bewährten Besatzung erneut auf die Reise – zurück ins Jahr 200 000 vor der Jetztzeit.
Dort stieß die Zeitexpedition auf einen Gegner, der schnell und zielstrebig handelte, indem er einen Großangriff auf die Zeitmaschine der Terraner startete. Atlan flieht mit dem Deformator, und Perry Rhodan und seine drei Begleiter, die vor dem plötzlichen Angriff einen Erkundungsvorstoß unternahmen, müssen zurückgelassen werden. Sie sind jetzt allein und ohne Hilfe IM JAHR DER CAPPINS…
Sobre el autor
WILLIAM VOLTZ
William, genannt ‘Willi’ Voltz, wurde 1938 in Offenbach geboren. Wie viele seiner SF-Kollegen interessierte auch er sich schon seit frühester Kindheit für Science Fiction. Seiner ersten SF-Roman-Veröffentlichung ‘Sternenkämpfer’, die im Herbst 1958 als Utopia-Taschenbuch erschien, gingen zahlreiche Fandom-Aktivitäten und das Schreiben vieler Kurzgeschichten voraus. 1961 wurde er zum besten Fan-Autor gewählt. Durch seine Mitgliedschaft im Science Fiction Club Deutschland (SFCD) lernte Voltz den Autor K. H. Scheer kennen, der ihm 1962 die Mitarbeit im PERRY RHODAN-Team anbot. Der Autor, der mit ‘Das Grauen’ (74) debütierte, etablierte sich recht schnell als Stammautor. Als 1969 die Schwesterserie ATLAN entstand, war Willi Voltz auch mit dabei. Zunächst schrieb er parallel zu PERRY RHODAN die ATLAN-Romane, später zeichnete er für die ATLAN-Exposés verantwortlich. 1973 startete die Fantasy-Serie ‘Dragon’ mit Voltz-Romanen.
Ab 1974 war der Exposé-Autor der PERRY RHODAN-Serie und prägte die Handlung immer mehr hin zum Philosophischen. Trotz seiner Vorausplanung der Inhalte bis Mitte der 1200er PERRY RHODAN-Bände hinterließ sein Tod 1984 eine große Lücke. Sein letzter PR-Roman war ‘Einsteins Tränen’ (1165).