Warum musste J.F. Kennedy sterben? – Neueste erkenntnisse der Kenney-Forschung zum 100. Geburtstag JFKs.
Seit dem Mord an J. F. Kennedy vor fünfzig Jahren treibt die Frage nach dem ‘Wer war’s?’ die Forschung um. Mathias Bröckers will aber wissen: Warum musste Kennedy sterben? In der Neuauflage seines Buchs von 2013 unterzieht er die neuesten Erkenntnisse und Deutungen der verschiedenen Lager einer umfassenden Pru¨fung. Behörden, Geheimdienste und Militär halten seit Jahrzehnten mit dem Verweis auf die ‘nationale Sicherheit’ Akten zum Fall Kennedy zurück. Warum, wenn es tatsächlich nur um einen einsamen verwirrten Einzeltäter ginge? Das spannend erzählte und faktenreiche Buch belegt: Die von Kennedy begonnene Politik der Deeskalation des Kalten Krieges sollte mit allen Mitteln verhindert werden.
Table des matières
Inhalt
Einleitung 7
Teil I:
– Wie alles begann 13
– Eine kurze Geschichte der CIA 15
– Ein kurze Geschichte der Mafia 22
– Ein kurze Geschichte der kubanischen Revolution 29
– Joe Kennedy 34
– John F. Kennedy 42
– Der Wandel eines kalten Kriegers 47
– Die Schweinebucht – 1961 50
– Die Kubakrise – 1962 57
– Vietnam – 1963 69
– »Die Göttin hinter dem Thron« 79
Teil II:
– Die Schüsse von Dallas 99
– Zum Abschuss freigegeben 101
– Der Chicago-Plot 113
– Drei Schüsse 119
– Lee Harvey Oswald 129
Teil III:
– Das Cover-up 141
– »I am a patsy« – Die Zurichtung eines Sündenbocks 143
– Magic Bullet – Die magische Kugel 160
– Mexiko 174
– Secret Service außer Dienst 183
– Jack Ruby 191
– Im Labyrinth der Verschwörungstheorien 199
Teil IV:
– Regimechange in Amerika 223
– Robert F. Kennedy 225
– Martin Luther King 235
– Staatsverbrechen gegen die Demokratie 243
Nachwort zur Neuauflage 259
Anmerkungen 270
Glossar 278
Literatur 280
Register 288
A propos de l’auteur
Mathias Bröckers ist freier Journalist, der unter anderem für die taz und Telepolis schreibt und bei der taz zur Zeit für die Blogs und das Online-Marketing zuständig ist. Er wurde 1954 in Limburg an der Lahn geboren. Ab 1973 studierte er an der FU Berlin Literaturwissenschaft, Linguistik und Politikwissenschaft (M.A.) Er gehörte zur Gründergeneration der taz und war dort bis 1991 als Kultur- und Wissenschaftsredakteur. Danach war er für ‘Die Zeit’ und ‘Die Woche’ als Kolumnist sowie als Rundfunkautor tätig und fungierte als Mitglied der Sachbuch-Jury der Süddeutschen Zeitung. Neben Radiosendungen, Kabarettprogrammen und Beiträgen für Anthologien veröffentlichte Mathias Bröckers zahlreiche Bücher. Seine Werke ‘Die Wiederentdeckung der Nutzpflanze Hanf’ (1993) und ‘Verschwörungen, Verschwörungstheorien und die Geheimnisse des 11.9.’ (2002) wurden internationale Bestseller.