‘Das Konzept der Idiolektik ist äußerst anregend und es wert, sich mit diesem ganzheitlichen Ansatz intensiv zu beschäftigen. Die Herangehensweise zeichnet sich durch großen Respekt vor der Eigensprache/Eigenart der Patienten aus und ist daher in besonderer Weise resilienzfördernd.’
Prof. Dr. med. Luise Reddemann
‘Die aufgenommenen Ideen zur Gesprächsführung lassen sich leicht und Nutzen bringend in die Coaching-Arbeit jedweder theoretischen Herkunft einbringen. – Ein nützliches, lesenswertes Buch!’
Coaching-Literatur
‘Am Ende dieses großartigen Buches hat man zudem viel erfahren über Idiolektik, konditionsfreies Problemlösen, Grundlegendes zur Sprachentwicklung, Ressourcenorientierung und neurowissenschaftliche Aspekte. Dies alles wird in einer so klugen und aufmerksamen Art und Weise präsentiert, dass sich die Leserin reich beschenkt fühlt. Unbedingt lesen!’
Systhema
‘Die Kombination von wissenschaftlichen Ausführungen, Erfahrungsberichten und Gesprächsbeispielen macht das Buch leicht und spannend zu lesen. Es ist allen Fachkräften sehr zu empfehlen, die sich in Forschung, Therapie und Beratung mit Gesprächsführung und der Begleitung von Menschen befassen.’
Mechthild Herberhold, www.socialnet.de
Ich spreche (al)so bin ich
Jeder Mensch spricht seine eigene Sprache. Wer genau hinhört, kann z. B. aus der Schilderung eines Problems nicht nur viel über den Umgang mit diesem Problem heraushören, sondern auch über Ressourcen zu seiner Lösung.
Idiolektik ist die Kunst eines bewussten, präzisen, sorgfältigen, professionellen und achtsamen Umgangs mit der ‘Eigensprache’ einer Person. Sie sorgt für einen intensiveren Rapport zum Klienten, verbessert die Qualität der Diagnose und der Interventionen und macht Beratungs- und Therapieprozesse insgesamt effizienter.
In diesem Buch erklären Ausbilder und Praktiker die Prinzipien der idiolektischen Gesprächsführung und erläutern ihre Wirkungsweise sowie die Integration in verschiedene Therapieverfahren. Fallbeispiele illustrieren die Umsetzung in den unterschiedlichsten Beratungssituationen: Medizin und Psychotherapie, Coaching und Beratung, Sozialarbeit und Seelsorge u. v. m.
Mit Beiträgen von: Daniel Bindernagel, Hans Hermann Ehrat, David Jonas, Eckard Krüger, Horst Poimann, Klaus Renfordt, Tilman Rentel, Andreas Speth und Peter Winkler.
Über die Herausgeber:
Daniel Bindernagel, Dr. med., Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie in eigener Praxis. Leitender Arzt an den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Diensten St. Gallen 2008 bis 2020; Aufbau einer Säuglings- und Kleinkind-Ambulanz 2004 bis 2020. Forschungstätigkeit in den Bereichen Gruppentherapie, Eltern-Kind-Therapie und tagesklinische kinderpsychiatrische Behandlung. Psychotherapeutische Ausbildungen in Psychodrama auf der Grundlage der jungschen Psychologie, in Systemischer Therapie mit Kindern, Jugendlichen und Familien sowie in idiolektischer Gesprächsführung. 1. Vorsitzender der Gesellschaft für Idiolektik und Gesprächsführung 2015 bis 2020. Publikationen u. a.: Schlüsselworte – Idiolektische Gesprächsführung in Therapie, Beratung und Coaching (zus. mit E. Krüger, T. Rentel u. P. Winkler, 4. Aufl. 2023), Die Eigensprache der Kinder – Idiolektische Gesprächsführung mit Kindern, Jugendlichen und Eltern (2016).
Eckard Krüger, M. Sc., Allgemeinmediziner, Heilpraktiker; seit 2000 Ausbilder für die Gesellschaft für Idiolektik und Gesprächsführung; Arbeitsschwerpunkte: Psychosomatik, Naturheilverfahren, Homöopathie, achtsamkeitsbasierte Stressbewältigung, achtsamkeitsbasierte Verhaltenstherapie.
Tilman Rentel, Dr. med.; Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (Tiefenpsychologie und Gestalttherapie); Traumatherapeut (De GPT und EMDRIA zert., KREST, PITT, Somatic Experiencing).
Tentang Penulis
Daniel Bindernagel, Dr. med., Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie in eigener Praxis. Leitender Arzt an den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Diensten St. Gallen 2008 bis 2020; Aufbau einer Säuglings- und Kleinkind-Ambulanz 2004 bis 2020. Forschungstätigkeit in den Bereichen Gruppentherapie, Eltern-Kind-Therapie und tagesklinische kinderpsychiatrische Behandlung. Psychotherapeutische Ausbildungen in Psychodrama auf der Grundlage der jungschen Psychologie, in Systemischer Therapie mit Kindern, Jugendlichen und Familien sowie in idiolektischer Gesprächsführung. 1. Vorsitzender der Gesellschaft für Idiolektik und Gesprächsführung 2015 bis 2020. Publikationen u. a.: Schlüsselworte – Idiolektische Gesprächsführung in Therapie, Beratung und Coaching (zus. mit E. Krüger, T. Rentel u. P. Winkler, 4. Aufl. 2023), Die Eigensprache der Kinder – Idiolektische Gesprächsführung mit Kindern, Jugendlichen und Eltern (2016).
Eckard Krüger, M. Sc., Allgemeinmediziner, Heilpraktiker; seit 2000 Ausbilder für die Gesellschaft für Idiolektik und Gesprächsführung; Arbeitsschwerpunkte: Psychosomatik, Naturheilverfahren, Homöopathie, achtsamkeitsbasierte Stressbewältigung, achtsamkeitsbasierte Verhaltenstherapie.
Tilman Rentel, Dr. med.; Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (Tiefenpsychologie und Gestalttherapie); Traumatherapeut (De GPT und EMDRIA zert., KREST, PITT, Somatic Experiencing). Niedergelassen in eigener psychosomatisch-psychotherapeutischer Praxis mit Traumaschwerpunkt für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Erlangen; Supervision, Fortbildungen und Lehraufträge im Fachbereich Psychotherapie, Traumatherapie, Psychosomatik, (Gewaltfreie) Kommunikation und Idiolektik im In- und Ausland; Ausbilder und Lehrtherapeut in Idiolektik seit 2002 (Gesellschaft für Idiolektische Gesprächsführung); Gründungsmitglied Trauma Hilfe Zentrum Nürnberg.
Peter Winkler, Studium der Psychologie in Würzburg, Gesprächsleiter- und Kurzpsychotherapeutenausbildung bei der Gesellschaft für Idiolektik und Gesprächsführung (GIG), systemische Berater-/Therapieausbildung bei der Internationalen Gesellschaft für systemische Forschung und Therapie (IGST), Ausbildung in positiver Psychotherapie nach Peseschkian, Psychologischer Psychotherapeut, Supervisor (BPD).
Beratungstätigkeit in einer innerbetrieblichen psychosozialen Beratungsstelle, nebenberufliche Dozenten- und Supervisionstätigkeit bei der GIG sowie bei der Internationalen Gesellschaft für Positive Psychotherapie (IAPP).
Arbeitsschwerpunkte: Psychotherapie, Beratung, Psychosomatik, Coaching und Supervision, Trainings zu psychosozialen Themen im Betrieb, Gesundheitsförderung im Betrieb; Weiterbildung und Supervision für Berater und Psychotherapeuten zu ressourcenorientierten Ansätzen, evolutionären Ansätzen, Psychotherapieforschung, Kreativität und Humor in Beratung und Therapie.