Theodor Baums 
Luxemburg und das Reichskammergericht [PDF ebook] 
Die Lösung des Herzogtums aus dem Heiligen Römischen Reich und ihre Folgen für die Gerichtszuständigkeit bei grenzüberschreitenden Konflikten

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1548 schloss Kaiser Karl V. mit den Ständen des Heiligen Römischen Reichs den Burgundischen Vertrag. Dieser Vertrag und die nachfolgende Entwicklung führten zur weitgehenden Lösung der burgundischen Erblande der Habsburger, darunter das Herzogtum Luxemburg, vom Reich. Theodor Baums behandelt zunächst die Stellung des Herzogtums Luxemburgs als Reichslehen, die Zuständigkeit des Reichskammergerichts auch für die burgundischen Erblande und sodann Inhalt und Bedeutung des Burgundischen Vertrags. Die durch den Vertrag bewirkte Abspaltung der Erblande vom Reich machte neben anderem die Entwicklung von Normen für die ‘internationale’ Gerichtszuständigkeit erforderlich. Im zweiten Teil befasst sich die Untersuchung mit der durch den Burgundischen Vertrag ausgelösten Entfaltung dieser frühen Form zwischenstaatlicher Kooperation bei grenzüberschreitenden Konflikten. Hierfür werden die Akten des Reichskammergerichts zu einschlägigen Streitigkeiten mit Bezug zum Herzogtum Luxemburg ausgewertet.

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Circa l’autore

Prof. em. Dr. Wolfgang Sellert war von 1977 bis 2002 ordentlicher Professor für Bürgerliches Recht und Zivilprozessrecht sowie für Deutsche Rechtsgeschichte an der Georg-August-Universität Göttingen.

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Lingua Tedesco ● Formato PDF ● Pagine 143 ● ISBN 9783412530532 ● Dimensione 1.1 MB ● Casa editrice Böhlau Köln ● Città Göttingen ● Paese DE ● Pubblicato 2024 ● Edizione 1 ● Scaricabile 24 mesi ● Moneta EUR ● ID 9483053 ● Protezione dalla copia senza

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