Mikroökonomie, Makroökonomie und so weiter: Die Volkswirtschaftslehre hört sich schon ganz schön sperrig an. Jürgen Faik erklärt Sie Ihnen, schnell, kompetent und unkompliziert. Er erläutert Ihnen die Grundlagen vom ökonomischen Prinzip, den verschiedenen Typen von Wirtschaft, der Marktpreisbildung bis hin zur Fiskal- und Geldpolitik. So erhalten Sie schnell einen Überblick und mit den zahlreichen Übungsaufgaben mit Lösungen können Sie Ihr Wissen festigen und überprüfen.
Table of Content
Inhalt
Einleitung 13
Teil I: Allgemeines: Wie funktioniert Wirtschaft grundsätzlich? 15
1 Ökonomische Basics: Was heißt Wirtschaften überhaupt? 16
Menschen haben Bedürfnisse 16
Das ökonomische Prinzip ist der Maßstab ökonomischen Handelns 18
Es gibt viele Vor-, aber auch einige Nachteile von Arbeitsteilung 23
Wohlstand ist preisbereinigt zu messen 29
Es gibt verschiedene Arten von Wirtschaftsgütern 31
Glück ist das Leitmotiv ökonomischen Handelns 33
Übungsaufgaben 36
2 Güteraustausch: Wie kreisen die Waren in der Wirtschaft? 39
Der Austausch von Gütern erfolgt in einem Kreislauf 39
In einer Tauschwirtschaft wird Ware direkt gegen Ware getauscht 42
In einer Geldwirtschaft tritt das Geld zwischen die ausgetauschten Güter 44
Übungsaufgaben 49
3 Volkswirtschaftliche Methoden: Wie kann die Wirtschaft wissenschaftlich erfasst werden? 51
Die Volks- und die Betriebswirtschaftslehre bilden die beiden wirtschaftswissenschaftlichen Fächer 51
Mithilfe von Modellen wird versucht, die volkswirtschaftlichen Grundzusammenhänge in der Realität zu erfassen 55
Volkswirtschaftliche Aktivitäten können in vielfältiger Art und Weise dargestellt werden 58
Die Volkswirtschaftslehre untergliedert sich in die Methoden der Mikro- und der Makroökonomie 63
Übungsaufgaben 65
4 Wirtschaftssysteme: Wie sind in der modernen arbeitsteiligen Welt Wirtschaftsbeziehungen ausgestaltet? 67
In einem Wirtschaftssystem sind Entscheidungs-, Koordinierungsund Verteilungsfragestellungen zu berücksichtigen 67
In einer Planwirtschaft wird von einer gesellschaftlichen Einrichtung das Wirtschaftsgeschehen zentral gesteuert 68
In einer Marktwirtschaft regelt sich das wirtschaftliche Geschehen dezentral über Angebot und Nachfrage 69
In der Realität finden sich gemischte Wirtschaftsformen wieder 74
Übungsaufgaben 78
Teil II: Mikroökonomie: Wie funktioniert Wirtschaft im Einzelnen? 81
5 Grundlagen der Mikroökonomie: Was sind die Fragestellungen und die grundsätzlichen Vorgehensweisen der Mikroökonomie? 82
Die Mikroökonomie beleuchtet aus einzelwirtschaftlichem Blickwinkel vor allem Fragen bezüglich der Marktergebnisse 82
Je nach Anzahl der Anbieter und der Nachfrager lassen sich verschiedene Marktformen voneinander unterscheiden 84
Das Menschenbild der Mikroökonomie ist das des Homo oeconomicus 88
Übungsaufgaben 97
6 Marktpreisbildung im Konkurrenzfall: Welche Marktergebnisse produziert die unsichtbare Hand des Wettbewerbs? 99
Die Marktnachfrage sinkt mit steigendem Marktpreis 99
Das Marktangebot erhöht sich mit steigendem Marktpreis 123
Aus dem Zusammenspiel von Marktangebot und -nachfrage ergibt sich das Marktgleichgewicht 131
Übungsaufgaben 139
7 Marktpreisbildung im Monopol und im Oligopol: Wie verändert Marktmacht die Marktergebnisse? 143
Das Anbietermonopol bewirkt durch Angebotsverknappung vergleichsweise hohe Marktpreise 143
Im Anbieteroligopolfall treten mitunter suboptimale Marktergebnisse auf 149
Übungsaufgaben 151
Teil III: Makroökonomie: Wie funktioniert Wirtschaft im Großen? 153
8 Grundlagen der Makroökonomie: Was sind die Fragestellungen und die grundsätzlichen Vorgehensweisen der Makroökonomie? 154
Der Makroökonomie liegen gesamtwirtschaftliche Ziele zugrunde, die sich teilweise widersprechen 154
Das Volkswirtschaftliche Rechnungswesen informiert über die gesamtwirtschaftliche Produktionsleistung und das gesamtwirtschaftliche Einkommensniveau 158
Übungsaufgaben 172
9 Spezielle makroökonomische Fragestellungen: Was sind Themenfelder der Makroökonomie? 175
Wirtschaftliches Wachstum ist für moderne Volkswirtschaften ein Hauptziel 175
Wirtschaftliche Aktivitäten verlaufen zyklisch 183
Das Volkseinkommen kann auf die Arbeits- und die Kapitaleinkommen verteilt werden 186
Hohe Inflation gefährdet die Funktionsweise einer Geldwirtschaft 190
Arbeitslosigkeit ist in Marktwirtschaften die Folge von Marktanpassungsproblemen 199
Sowohl große Außenhandelsüberschüsse als auch große Außenhandelsdefizite sind für die internationale Arbeitsteilung problematisch 201
Übungsaufgaben 203
10 Makroökonomische Theorien: Wie genau wird das gesamtwirtschaftliche Geschehen erklärt und welche wirtschaftspolitischen Folgerungen ergeben sich daraus? 205
Gemäß Say’schem Theorem schafft sich jedes Güterangebot seine Güternachfrage 205
Im Keynesianismus ist die Güternachfrage der Gravitationspunkt des wirtschaftlichen Geschehens 208
Angebotstheoretiker geben ganz andere wirtschaftspolitische Empfehlungen als Nachfragetheoretiker 222
Übungsaufgaben 226
Zitierte Literatur 229
Glossar 231
Lösungen 235
Index 251
About the author
Jürgen Faik studierte Volkswirtschaftslehre und Soziologie in Frankfurt und promovierte ebenda. Er war Lehrbeauftragter an der Universität Lüneburg und der Hochschule Darmstadt. Zurzeit lehrt er als Privatdozent an der Universität Vechta.