Die einzige vollständige Chronik aller US-Operationen
Seit ihrer Unabhängigkeit 1776 führten die Vereinigten Staaten zahlreiche Kriege (wobei sie tatsächlich nur fünfmal offiziell den Krieg erklärten). Hunderte Male intervenierten US-Truppen oder amerikanische Geheimdienste im Ausland, alleine im neunzehnten Jahrhundert über hundertmal. Die meisten dieser Unternehmungen dienten dem gebetsmühlenhaft vorgetragenen 'Schutz amerikanischer Interessen und Bürger’. Über zahlreiche Operationen wie die Ermordung unliebsamer Politiker, die Verminung ausländischer Häfen und sogar die jahrelange Bombardierung von Staaten wie etwa Laos wurde Geheimhaltung bewahrt. Diese Lücken soll diese Chronik füllen und zudem auch die kleineren, unbekannteren Interventionen der USA in aller Welt, die gerne übersehen werden, aufzählen, was es zu einem unerlässlichen Nachschlagewerk für all jene macht, die sich mit der Außenpolitik der Vereinigten Staaten befassen
Spis treści
Einleitung
»Mehr, mehr, mehr! … Bis der ganze grenzenlose Kontinent unser ist«
Der Souverän der westlichen Hemisphäre (1794-1945)
»Die Demokratie wurde vor dem Kommunismus gerettet, indem sie abgeschafft wurde« Die Führungsmacht des Westens (1946-2001)
»Das ist kein Kriegs-, sondern ein Mordprogramm« Die letzte Supermacht (2001-heute)
»Der Cyberspace ist formell als neues Kriegsgebiet anerkannt« Wissen ist Macht: Amerikanische Sammelwut
Anmerkungen
Abkürzungsverzeichnis
Literatur
Anhang: US-Drohnenangriffe (2004-2011)
Personenregister
Länderregister
O autorze
Armin Wertz ist seit 1997 freier Journalist, zunächst in Ost- und Südafrika, dann in Südostasien. Von 1976 bis 1979 war er Nachrichtenredakteur beim Stern, dann freier Journalist in Zentralamerika, von 1982 bis 1985 Auslandsredakteur beim Spiegel. Anschließend war er viele Jahre Korrespondent in Mexiko, Mittelamerika und die Karibik für den Spiegel, später für die Frankfurter Rundschau und den Tages-Anzeiger (Zürich), von 1991 bis 1995 Korrespondent der Frankfurter Rundschau und des Tages-Anzeigers in Israel.