Präsentiert werden die Berliner „jüdischen Salons“ um 1800 anhand neuer Quellen als ebenso lebendiges wie fragiles kommunikatives Netz. Der Querschnitt durch die Salongesellschaft des Beispieljahres 1794/95 macht eine Geselligkeitskultur sichtbar, in der sehr verschiedene Orte zu „Salons“ werden konnten, und in der Gäste und Gastgeberinnen (wieder) zu entdecken sind. Längsschnitte durch rekonstruierte, jahrzehntelang geführte Korrespondenzen erlauben die Frage nach Wendepunkten in der Wahrnehmung jüdischer Gastgeberinnen und nach möglichen Wechselwirkungen zwischen Salons und zeitgenössischen Emanzipationsdiskursen.
Despre autor
Hannah Lotte Lund, Kleist-Museum, Frankfurt (Oder).
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Limba Germana ● Format PDF ● Pagini 609 ● ISBN 9783110271744 ● Mărime fișier 7.9 MB ● Editura De Gruyter ● Oraș Berlin/Boston ● Publicat 2012 ● Ediție 1 ● Descărcabil 24 luni ● Valută EUR ● ID 6360066 ● Protecție împotriva copiilor Adobe DRM
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