Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik – Geschichte der politischen Systeme, Note: 2, 0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Bildungspolitik Deutschlands von 1871 bis heute, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem Buch der Tagesschausprecherin Eva Hermann, „Das Eva-Prinzip. Für eine neue Weiblichkeit“ (Hermann 2006), fordert die Autoren die Frauen auf, sich wieder mehr auf ihre Pflichten als Hausfrau und Mutter zu besinnen. Die Inhalte würden sich sicherlich nicht mit der Frauenpolitik der Staatspartei der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED), vertragen. In ihrem politischen Programm versucht die SED die traditionellen Mädchen- und Weiblichkeitsbilder zu überwinden. Sie fordert auf Grund ihrer sozialistischen Ideologie eine gleichberechtigte Partizipation der Frauen am Arbeitsprozess, denn nur dadurch könnten sich die Frauen emanzipieren. Um dieses Ziel zu erreichen, erfordert es allerdings auch, die weibliche Bevölkerung gleichberechtigt an Bildung zu beteiligen. Ziel der SED ist folglich, den Mädchen und Frauen gleiche Bildungschancen wie den Jungen und Männern einzuräumen, nicht nur in der allgemeinen Grundbildung, sondern vor allem auch in weiterführenden schulischen sowie in der beruflichen Aus- und Weiterbildung.
Thema dieser Arbeit ist die Mädchen- und Frauenbildung in der DDR. Dabei soll vor allem im Fokus der Betrachtungen stehen, ob das von der SED postulierte Ziel, der gleichberechtigten Beteiligung der Frauen an der schulischen und beruflichen Bildung, erreicht wurde.
Tina Kerz
Mädchen- und Frauenbildung in der DDR [EPUB ebook]
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Ngôn ngữ tiếng Đức ● định dạng EPUB ● ISBN 9783638553186 ● Kích thước tập tin 0.2 MB ● Nhà xuất bản GRIN Verlag ● Thành phố München ● Quốc gia DE ● Được phát hành 2006 ● Phiên bản 1 ● Có thể tải xuống 24 tháng ● Tiền tệ EUR ● TÔI 3546375 ● Sao chép bảo vệ không có