Franklin Delano Roosevelt wurde als einziger Präsident der USA viermal ins Weiße Haus gewählt. Im deutschen Bewusstsein wenig präsent, vielleicht weil seine Amtszeit mit den zwölf Jahren des «Tausendjährigen Reichs» zusammenfällt, ist «FDR» eine der herausragenden politischen Gestalten des zwanzigsten Jahrhunderts. Sein Name steht für den Aufstieg der USA zur führenden Weltmacht und – mit seinem «New Deal» – für einen Kapitalismus mit menschlichem Gesicht. Unkonventionell wie seine Politik war auch das Privatleben Roosevelts, der in der Mitte des Lebens zum Krüppel wurde und sein Land vom Rollstuhl aus regierte.
About the author
Alan Posener, geboren 1949, wuchs in London, Kuala Lumpur und Berlin auf. Er hat zahlreiche Bücher veröffentlicht, darunter die Rowohlt-Monographien über John Lennon, John F. Kennedy, Elvis Presley, William Shakespeare, Franklin Delano Roosevelt und die Gottesmutter Maria. Zuletzt erschien in einer Neuausgabe: «John F. Kennedy. Biographie» (2013). Posener ist Autor der WELT. Er lebt in Berlin.