Essay aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik – Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1, 3, Universität Augsburg (Phil.-Soz.-Fakultät), Veranstaltung: Theorie und Ideengeschichte II, Sprache: Deutsch, Abstract: Otto Keck zufolge kann rationale Politik verschiedene Formen annehmen. In der Realität ist ihnen allen jedoch gemeinsam, dass bei den vermeintlich rational agierenden Akteuren keine idealtypischen Voraussetzungen wie etwa eine vollständig geordnete Präferenzordnung, vollständige Informationen sowie ein vollkommener innerer Rechner vorzufinden sind. Es kann also nicht darum gehen, reales politisches Handeln mit den selben Maßstäben zu messen, wie es die formale Wissenschaft tun kann. Vielmehr ist ein Fürstenspiegel, wie ihn Machiavelli mit dem Principe vorlegt, eine Arbeit die ihre Ansichten und Ratschläge nicht aus der Vogelperspektive gewinnt, sondern sie sieht die Welt aus den Augen derer, denen sie letztlich nützen soll.
Unter dieser Einschränkung soll Kecks Arbeit nun auf Machiavellis Principe angewendet werden, um zu untersuchen ob der Fürstenspiegel in gewissen Punkten die Ansicht Kecks bezüglich einer rationalen Politik wiedergibt. Dabei kann dieser Essay natürlich nicht den Anspruch erheben, eine abschließende Analyse über die Rationalität des Principe zu bieten. Es soll lediglich anhand von Beispielen belegt werden, ob und inwieweit rationale Politik im Principe zu finden ist.
Andreas Herz
Rationale Politik am Beispiel von Machiavellis ‘Il Principe’ [EPUB ebook]
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لغة ألمانية ● شكل EPUB ● ISBN 9783638440615 ● حجم الملف 0.2 MB ● الناشر GRIN Verlag ● مدينة München ● بلد DE ● نشرت 2005 ● الإصدار 1 ● للتحميل 24 الشهور ● دقة EUR ● هوية شخصية 3556260 ● حماية النسخ بدون