Sammelband aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Philosophie – Epochenübergreifende Abhandlungen, , Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Sammelband beinhaltet zwei Hausarbeiten und eine Bachelorarbeit.
Der erste Text ‘Was ist das Glück, wie kann man es erreichen und welche Rolle spielt die Lust dabei?’ beschäftigt sich mit den Vorstellungen des Glücks und der Lust bei Aristoteles und Epikur. Zuerst wird der Glücksbegriff definiert. Zunächst aus dem Blickwinkel der nikomachischen Ethik und dem des negativen Hedonismus. Anschließend wird das Glück im Rahmen der jeweiligen Theorie mit der Lust ins Verhältnis gesetzt. Abschließen wird die Arbeit mit einem Fazit, in welchem die gewonnen Erkenntnisse der beiden Theorien verglichen und die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Konzepte konkret genannt werden.
Der zweite Text ‘Ist Moral der Schlüssel zum Glück? Über das Verhältnis von Glück und Moral bei Aristoteles, Mill und Kant’ soll den Zusammenhang von Glück und Moral näher erläutern und anschließend klären, ob moralisches Handeln den Menschen glücklich(er) macht oder sogar die Voraussetzung für dessen glückliches Leben ist.
Die Bachelorarbeit untersucht die aristotelische Konzeption des Glücks und dessen formale sowie inhaltliche Aspekte. Durch eine detaillierte Analyse der Nikomachischen Ethik werden die methodischen und metaphysischen Grundlagen für Aristoteles’ Glückskonzeption herausgearbeitet, wobei besonderes Augenmerk auf die formalen Kriterien und die materiale Seite des Glücks gelegt wird.
قائمة المحتويات
Was ist das Glück, wie kann man es erreichen und welche Rolle spielt die Lust dabei?
Ein Vergleich über die Vorstellungen des Glücks und der Lust bei Aristoteles und Epikur
1. Einleitung
2. Glücksbegriff
2.1. Glück nach Aristoteles
2.2. Glück nach Epikur
3. Verhältnis des Glücks und der Lust
3.1. Verbindung des Glücks und der Lust nach Aristoteles
3.2. Verbindung des Glücks und der Lust nach Epikur
4. Fazit
5. Literaturverzeichnis
Ist Moral der Schlüssel zum Glück?
Über das Verhältnis von Glück und Moral bei Aristoteles, Mill und Kant
1. Einleitung
2. Begriffsdefinitionen: Glück und Moral
3 Glück und Moral
3.1. bei Aristoteles
3.2. bei John Stuart Mill
3.3. bei Kant
4. Plausibilität und Beurteilung der unterschiedlichen Ansätze
5. Fazit
6. Literaturverzeichnis
Aristoteles' formale und inhaltliche Glückskonzeption
1. Einleitung
2. Methodische und metaphysische Voraussetzungen
2.1. Einordnung des Textes und Besonderheiten der praktischen Philosophie
2.2. Was ist „gut“? – Bezogen auf die Kategorienlehre und Abgrenzung zu Platon
3. Formale Kriterien der aristotelischen Glückskonzeption
3.1. Hinführung zur aristotelischen Glücksüberlegung durch 3 Thesen
3.2. Herleitung formaler Kriterien durch Betrachtung dreier Lebensformen
3.3. Formale Kriterien des höchsten Guts und Prüfung, ob diese auf das Glück zutreffen
3.4. Diskussion über dominante und inklusive Glückskonzeption
4. Die materiale Seite der aristotelischen Glückskonzeption
4.1. Was ist das Glück für den Menschen?
4.1.1. Bestimmung des menschlichen Gutseins durch das Ergon Argument
4.1.2. Glück als Tätigkeit der Seele gemäß der Vernunft – Die Zweiteilung der Seele und die zwei Arten spezifisch menschlicher Tugenden
4.2. Zentrale Bedingungen für ein gelingendes Leben
4.2.1. Rolle der Lust
4.2.2. Rolle der äußeren Güter
4.2.3. Zeitlichkeit des Glücks
4.3. Die zwei Formen des glücklichen Lebens
4.3.1. Das theoretische Leben
4.3.2. Das politische Leben
5. Fazit
6. Literaturverzeichnis