Das Buch liefert eine systematische Einführung in die Politischen Theorien der Moderne entlang der Unterscheidung von vier Paradigmen: Liberalismus, Republikanismus/Kommunitarismus, deliberative und postmoderne Theorien. Die Theorien werden in ihren Entstehungskontext eingebettet, in ihren verschiedenen Ausprägungen dargestellt und zueinander in Beziehung gesetzt. Aufgrund seines didaktischen Aufbaus eignet sich das Lehrbuch hervorragend für das Selbststudium.
„… eine Einführung …, welche einen festen Platz im Bereich der Vermittlung moderner politischer Theorien beanspruchen kann.“ (Zeitschrift für Politik)
„So wünscht man sich eine Einführung für Studienanfänger! … anschaffen!“ (ekz-Informationsdienst)
„didaktisch durchdachte Einführung“ (PVS)
قائمة المحتويات
Vorwort zur dritten Auflage 9
Einleitung 11
1. Grundlagen der Politischen Theorie 15
1.1. Politikwissenschaft und „Politik“ 15
1.2. Theoriekonzeptionen 21
1.2.1. Normative Theorien 25
1.2.2. Empirisch-analytische Theorien 28
1.3. Qualitätskriterien der Theoriebildung 30
1.4 Drei Verfahrensweisen normativer Politischer Theorie: Konstruktion, Rekonstruktion, Dekonstruktion 33
2. Theoriebildung unter den Bedingungen der Moderne 37
2.1. Genese der Moderne 37
2.2. Herausforderungen für die Politische Theorie 45
3. Zwei Paradigmen Politischer Theorie 51
3.1. Das liberale Paradigma 52
3.2. Das republikanisch-kommunitaristische Paradigma 61
3.3. Kommunitaristische Gesellschaftskritik 70
4. Liberale Theorien 83
4.1. Mechanistische Staatsbegründung: Hobbes 83
4.2. Toleranz als Staatsaufgabe: Locke 103
4.3. Vernunftgemäßer Staat: Kant 111
4.4. Universalistische Gerechtigkeit: Rawls (1) 122
4.5. Neutralität des Staates: Rawls (2) 138
4.6. Liberale Demokratie: Dahl 145
4.7. Radikaler Liberalismus: Libertarians 154
4.8. Homo oeconomicus und Politik: Rational Choice 168
5. Republikanisch-kommunitaristische Theorien 183
5.1. Radikal-demokratische Republik: Rousseau 184
5.2. Freiheit, Sittlichkeit, Staat: Hegel 197
5.3. Überwindung der Politik: Marx 207
5.4. Politik als gemeinsames Handeln: Arendt 217
5.5. Starke Demokratie: Barber 225
5.6. Partikularistische Gerechtigkeit: Walzer 237
5.7. Demokratie als soziale Freiheit: Honneth 249
5.8. Ausblick: Angelsächsischer Neorepublikanismus 260
6. Deliberative Theorien 265
6.1. Partizipation und Legitimität in der Neuen Unübersichtlichkeit 265
6.2. Herrschaftsfreier Diskurs: Habermas 271
6.3. Varianten deliberativer Theorie 283
6.3.1. Konzeptionelle Differenzen deliberativer Theorien 284
6.3.2. Praktische Aspekte deliberativer Demokratietheorie 290
6.3.3. Empirische Deliberationsforschung 296
6.3.4. Perspektiven deliberativer Demokratietheorie 297
7. Postmoderne Theorien 299
7.1. Theoriebildung unter Bedingungen der Postmoderne 299
7.2. Macht des Diskurses: Foucault 304
7.3. Vom Geschlecht zum Gender: Butler 310
7.4. Konzept der Diskursvielfalt: Lyotard 316
7.5. Dekonstruktion der Sprachvermachtung: Derrida 318
7.6. Illusionen der Politik: Luhmann 325
7.7. Ironisches Engagement: Rorty 335
7.8. Rezeption und Kritik der Postmoderne 341
8. Perspektiven Politischer Theorie 343
9. Quellen zur Politischen Theorie 351
9.1. Zeitschriften 351
9.2. Empfohlene Lexika 352
10. Literatur 353
11. Index 383
Die Autoren 389
عن المؤلف
Dr. Felix Heidenreich ist am Internationalen Zentrum für Kultur- und Technikforschung der Universität Stuttgart tätig.