Die 4. Auflage des etablierten Lehrbuchs wartet in bewährter Weise mit umfassendem Grundlagenwissen in der Leistungsphysiologie auf. Herzstück des Buches sind Leistungsdiagnostik und medizinische Trainingslehre, physiologische Änderungen unter einmaliger körperlicher Belastung bzw. regelmäßigem Training stehen im Mittelpunkt.
Neben den neuesten wissenschaftlichen Ergebnissen der sportmedizinischen Forschung enthält sie ein neues Kapitel mit „Trainingsrezepten“ für verschiedene Indikationen, z.B. Gewichtsreduktion. Diese Trainingsrezepte bieten dem Leser einen zusätzlichen praktischen Nutzen, denn sie helfen ihm, das erlernte Wissen erfolgreich in die Praxis umzusetzen.
Zielgruppen sind Trainer, Physiotherapeuten, Masseure und interessierte Laien. Die 4. Auflage trägt darüber hinaus auch dem Aspekt Rechnung, dass das Werk zunehmend als Ausbildungsunterlage in Fachhochschulen dient. Sie bietet daher eine zeitgemäße, solide Basis für die qualifizierte Anleitung zur medizinischen Trainingstherapie.
قائمة المحتويات
Kapitel 1.- Woher beziehen wir Energie? Welche Energiequellen werden im Muskelstoffwechsel genutzt? Was ist Ausdauer? Energieumsatz unter Belastung Submaximale Belastung Maximale Belastung Die anaerobe Schwelle Kapitel 2.- Bedeutung des Ausdauertrainings bei Erkrankungen Trainingsanpassung des Energiestoffwechsels Trainingsanpassung des Herzens Trainingsanpassung des Blutes und Gefäßsystems Trainingsanpassung der Lunge Kapitel 3.- Muskel Maximalkraft, Absolutkraft, Relativkraft Bedeutung der Muskelkraft Ziele des Krafttrainings im Sport Wie ist die Muskelzelle aufgebaut? Welche Muskelfasertypen gibt es? Wie funktioniert die elektromechanische Koppelung? Wie arbeitet der Muskel? Was ist eine isometrische Kontraktion? Was versteht man unter isotonischer Kontraktion? Die Unterstützungszuckung Die Anschlagszuckung Was ist eine auxotonische Kontraktion? Intramuskuläre Synchronisation Intramuskuläre Koordination Zu welchen langfristigen Anpassungen führt Krafttraining? Wie lange dauert es, bis die Muskeln schwinden? Welche Auswirkungen hat Krafttraining auf den passiven Bewegungsapparat? Kapitel 4.- Leistungsdiagnostik Leistungsfähigkeit Verhalten der Messgrössen bei der Ergometrie Einflussfaktoren auf ergometrische Messergebnisse Kraftmessung Kapitel 5.- Medizinische Trainingslehre Regel Nr. 1: Auswahl einer geeigneten Sportart Regel Nr. 2: Quantifizierung des Trainings und die Beachtung von Mindestbelastungen Regel Nr. 3: Angemessenheit des Trainings Regel Nr. 4: Systematische Belastungssteigerung Regel Nr. 5: Zyklische Gestaltung Regel Nr. 6: Ganzjährigkeit des Trainings Trainingsmethoden Trainingsmethoden der Ausdauer Trainingsmethoden der Kraft Kapitel 6.- Rezeptierung der Trainingsverordnung Trainingsrezept zur Gewichtsreduktion Trainingsrezept bei Diabetes Mellitus Typ 2 Trainingsrezept nach Herzinfarkt Trainingsrezept bei Altersschwäche Kapitel 7.- Frauen betreiben Sport Anatomische Unterschiede zum Mann Ausdauerunterschiede Kraftunterschiede Der Menstruationszyklus Kann Training den Menstruationszyklus beeinflussen? Essstörungen Veränderungen in der Schwangerschaft Sport im Klimakterium Anderes Training bei Frauen? Anämieentwicklung Kapitel 8.- Ermüdung Übertraining Regeneration Training nach Verkühlung bzw. Verletzung Muskelkrämpfe Dehnen Kapitel 9.- Thermoregulation bei Wärme bei Kälte Höhenexposition Kapitel 10.- Ernährung Die 5 Ernährungsbilanzen Nährstoffzufuhr während und nach Belastung Anhang.- Verwendete Abkürzungen Formelsammlung MET-Tabelle Weiterführende Literatur Stichwortverzeichnis.
عن المؤلف
OA Dr. Josef Tomasits
Nach der Promotion an der Universität Wien Tätigkeit im Labor Prof. Dostal, Wien und anschließend Ausbildung zum Facharzt für med. chem. Laboratoriumsmedizin bei Prof. Bauer im Kaiser-Franz-Josef-Spital und Donauspital im SMZ-Ost. Seit Anfang 2000 als Bereichsleitender Oberarzt für Gerinnung und Hämatologie im Zentrallabor am AKH Linz.
Univ. Prof. Dr. Paul Haber
Facharzt für Innere Medizin, Facharzt für internistische Sportmedizin; Ehem. stv. Leiter der klinischen Abteilung Pulmologie der Klinik für Innere Medizin II (Medizinische Universität Wien); Olympiateamarzt 1992 (Barcelona) und 1996 (Atlanta).