Die raumortung war ausgeschaltet – die Angreifer aus M-13 hatten leichtes Spiel…
In den letzten Minuten seines Lebens schien Iratio Hondro, ehemaliger Obmann von Plophos, zu der Erkenntnis gelangt zu sein, daß er den falschen Weg zur Eroberung der Sterne beschritten hatte. Bevor Hondro starb, übergab er Perry Rhodan den Zellaktivator, mit der Bitte, das Gerät an Mory Abro, den neuen Obmann von Plophos, weiterzugeben.
Mory Abro kann somit Perry Rhodan auf dem Wege in die Unendlichkeit begleiten – als Perry Rhodans Gattin.
Im September des Jahres 2329 werden auf Plophos alle Vorbereitungen für die bevorstehende Hochzeit zwischen den höchsten Repräsentanten der beiden galaktischen Reiche getroffen. Das Solare Imperium und die ehemalige Kolonialwelt Plophos werden eine Verbindung miteinander eingehen, die enger ist als jedes andere Bündnis der solaren Geschichte.
Aber in den Septembertagen des Jahres 2329 geschieht noch etwas anderes: 34 000 Lichtjahre von der Erde entfernt, mitten im Kugelsternhaufen M-13, bahnt sich eine Tragödie an.
ARKONS ENDE steht bevor!
عن المؤلف
KURT BRAND
Kurt Brand, der 1917 in Wuppertal geboren wurde, war bereits vor dem Zweiten Weltkrieg als Autor tätig. Nach dem Kriegsende baute er sich in Köln eine der größten privaten Leihbüchereien auf. Nebenher schrieb er den SF-Roman ‘Türme in der Sahara’ und die Fortsetzung ‘Außenstation VII explodiert’; weitere SF-Romane folgten.
Kurt Brand zählte in den 50er Jahren neben K. H. Scheer, Clark Darlton und W. D. Rohr zu den Pionieren der deutschen Science Fiction. 1961 stieß er zum Perry Rhodan-Team und veröffentlichte seinen ersten Roman ‘Levtan, der Verräter’ (34). Er schied bereits 1966 nach Unstimmigkeiten wieder aus und bot dem Konkurrenz-Verlag Kelter seine SF-Serie ‘Ren Hark’ an. Er schrieb für die weniger erfolgreiche Serie alle Exposés und einen großen Teil der Romane. Der Autor, der in Kaltern/Italien lebte, versöhnte sich mit dem Perry Rhodan-Team und nahm 1991 am Perry Rhodan-Worldcon teil, was die Fans damals mit viel Beifall goutierten.
Im November 1991 starb Kurt Brand nach schwerer Krankheit in seiner Heimat.