Wien, Ende der 1920er Jahre: Marianne bricht aus der Verlobung mit dem Metzger Oskar aus, um mit dem Tunichtgut Alfred frei zu leben, von dem sie ein Kind bekommt. Es folgt ein sozialer und moralischer Abstieg.
Klassenlektüre und Textarbeit einfach gemacht: Die Reihe »Reclam XL – Text und Kontext« erfüllt alle Anforderungen an Schullektüre und Bedürfnisse des Deutschunterrichts:
* Schwierige Wörter werden am Fuß jeder Seite erklärt, ausführlichere Wort- und Sacherläuterungen stehen im Anhang.
* Ein Materialienteil mit Text- und Bilddokumenten erleichtert die Einordnung und Deutung des Werkes im Unterricht.
* Natürlich passen auch weiterhin alle Lektüreschlüssel, Erläuterungsbände und Interpretationen dazu!
E-Book mit Seitenzählung der gedruckten Ausgabe: Buch und E-Book können parallel benutzt werden.
قائمة المحتويات
Geschichten aus dem Wiener Wald
Anhang
1. Zur Textgestalt
2. Anmerkungen
3. Leben und Zeit
4. »Alles wackelt« – Die späten 1920er Jahre
4.1 Historische Darstellung
4.2 Das Milieu des Kleinbürgertums
5. Zur Form des Dramas
5.1 Das Volksstück
5.2 Das Drama der offenen Form
5.3 Das komponierte Drama
6. Zum Personal des Dramas
6.1 Bedrohte Frauenfiguren: Marianne
6.2 Bedrohliche Männerfiguren (1): Oskar
6.3 Bedrohliche Männerfiguren (2): Zauberkönig
6.4 Bedrohliche Frauenfiguren: Großmutter
6.5 Personenkonstellation
7. Horva´ths Sprache
7.1 Horva´ths »Bildungsjargon«: Sprechen als Akt der Demaskierung
7.2 Horva´ths »Stille«: Schweigen als Akt der Demaskierung
8. Deutungsansätze
8.1 Wahre Liebe – Ware Liebe
8.2 Goethes Faust als Projektionsfläche
8.3 Memento-mori-Motive
9. Die Uraufführung der Geschichten aus dem Wiener Wald
10. Literaturhinweise