In ‘Die Vögel’ erzählt der griechische Komödiendichter Aristophanes in fünf Akten von der Machtergreifung der Vögel mithilfe der beiden Athener Peisthetairos, dem Berater, und Euelpides, der guten Hoffnung. Beide verlassen Athen, um eine eigene Stadt zu erbauen, in der dem Geld entsagt werden soll. Auf ihrem Weg gelangen sie ins Reich der Vögel, wo sie auf König Wiedehopf treffen, der ebenfalls Exil-Athener ist. Peisthetairos rät ihm eine Stadt im Himmel zu bauen, um von dort aus wieder zu Macht zu kommen, denn schließlich sei der Himmel das Reich der Vögel – und die Stadt könne den Zugang der Menschen zu den Göttern kontrollieren. Doch müsse sie gebaut werden, ohne, dass die Götter davon erfahren. Die Helden stehen vor einem schwierigen Unterfangen.-
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Aristophanes (* zwischen 450 und 444 v. Chr. in Athen; † um 380 v. Chr.) gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der griechischen Komödie sowie des griechischen Theaters insgesamt. Seine Komödien, insbesondere sein bekanntestes Werk ‘Lysistrata’, werden regelmäßig inszeniert. Über das Leben von Aristophanes ist bis heute sehr wenig bekannt.