In diesem Buch wird untersucht, wie die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) versucht hat, ihre Strategie zur Terrorismusbekämpfung in den Augen ihrer nationalen und internationalen Öffentlichkeit zu legitimieren. Ein wichtiges Element der KPCh-Politik in Xinjiang war der Einsatz gewöhnlicher chinesischer Bürger oder die ‘Massenlinie’, um neue Realitäten vor Ort zu schaffen. Dieses Buch untersucht, wie die Geschichte des ideologischen Kampfes in der Volksrepublik China neue Züge angenommen hat, und bietet Einblicke in die Art und Weise, wie die KPCh ihre Legitimität in den Augen der Bevölkerung aufrechterhalten hat, selbst wenn sie eine international umstrittene Politik verfolgt, und wirft ein Licht auf die Vergangenheit und die Zukunft des Verhaltens des chinesischen Staates, ein Thema, das für China-Wissenschaftler, Wissenschaftler des Gürtels und der Straße sowie Experten für Terrorismusbekämpfung von Interesse ist.
Table of Content
Kapitel 1. Einleitung.- Kapitel 2. Von ‘Klassenfeinden’ zu ‘Drei Kräften’.- Kapitel 3. Das Ethos der Massenlinie und der Krieg des Volkes gegen den Terrorismus.- Kapitel 4. Taktiken der Massenmobilisierung zur Bekämpfung des Terrorismus.- Kapitel 5. Schlussfolgerung.
About the author
Chi Zhang ist Postdoctoral Fellow der British Academy an der University of St. Andrews, assoziiertes Mitglied des Handa Centre for the Study of Terrorism and Political Violence und Gastwissenschaftler am Weatherhead East Asian Institute der Columbia University.