Zum Inhalt:
Die Biografie beginnt in den Nachkriegsjahren der ehemaligen DDR. In meinen
Erinnerungen bleiben die wöchentlichen und jährlichen Rituale im Kreise der Familie
zurück, die ich den nachfolgenden Generationen aufgeschrieben habe.
Ich befinde mich im bürgerlichen Leben auf dem Lande und der Kleinstadt Werdau in
Sachsen.
Von der Schulzeit an der Oberschule in Leubnitz bis in die Zeit an der Erweiterten
Oberschule Werdau erzähle ich Episoden.
Es folgt Berufssuche, die beim Textilarbeiter beginnt und im Lehrerberuf endet. Zwischendurch erfolgt unfreiwillig der Dienst bei der Armee. Die Studienzeit in Karl – Marx – Stadt liefert die schönsten Erinnerungen. Mein erster Lehrereinsatz auf dem
Lande bringt viele Anforderungen hervor. Ich engagiere mich im Bildungssystem und
werde dafür in der Nachwendezeit mit einer Kündigung bestraft. Ich versuche die
Selbständigkeit und Tätigkeiten an alternativen Schulformen. Nach einem gewonnenen Gerichtsprozess gegen das Land durfte ich an einer Brennpunktschule wieder
unterrichten. Den Nahkampf überstand ich nicht ganz folgenlos. Der Zufall führt mich
ruhige Gewässer, die mit der Geldnot in Sachsen beendet werden. Es folgt eine
Odyssee durch Schulen und Schultypen. Den ständig neuen Vorgaben konnte ich
kaum mehr folgen. Die Bedingungen verschlechterten sich und ich war gezwungen
aufzugeben
About the author
Der Autor des Buches, Christian Albert Friedrich wurde 1957 in Leubnitz geboren. Er besuchte dort
bis zur 8. Klasse die Polytechnische Oberschule. 1971 wechselte er zur Erweiterten Oberschule nach Werdau.
Nach dem Abitur absolvierte er den Grundwehrdienst bei der NVA und erlernte in Anschluss
den Beruf eines Textilfacharbeiters.
1977 bis 1981 studierte er Lehrer für Polytechnik in Karl-Marx-Stadt. Viele Jahre ging es in dem Beruf auf und ab: Vom
Schulleiter bis zum Stundenhalter. Er war 42 Jahre verheiratet, hat zwei Kinder und vier Enkel.