Nichts war für Corrie ten Boom so wichtig wie die Vorbereitung auf die Wiederkunft Christi, die sie selbst herbeisehnte. Sie sah bereits die Zeichen seines Kommens. Die kurzen Andachten sind jeweils mit einem Bibelvers überschrieben und berichten von vielen Erlebnissen, die Corrie ten Boom hatte. Sie handeln von Themen wie Freude, Geistesgaben, Gehorsam oder dem Sieg über Sünden im Alltag. Der zweite Teil dieses Buches beschäftigt sich mit dem Kampf gegen okkulte Mächte.
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Corrie ten Boom (1892 bis 1983) hielt trotz schwerer Schicksalsschläge ihr Leben lang an ihrem christlichen Glauben fest und trug Gottes Botschaft von Liebe und Vergebung in die Welt hinaus.
Während der Nazi-Besatzung versteckte Corrie ten Boom zusammen mit ihrer Schwester Betsie viele Juden in ihrem Haus und bewahrte sie so vor dem Holocaust. Doch die Gestapo kam ihnen durch einen Spitzel auf die Spur. Nach ihrer Verhaftung kamen Sie ins Konzentrationslager Ravensbrück und veranstalteten dort heimlich Bibelstunden und Andachten. Corrie überlebte als einzige ihrer Familie das KZ und gründete nach dem Krieg ein Haus für Kriegsgeschädigte und reiste als ‘Vagabund für den Herrn’, wie sie sich selbst nannte, durch die Welt. Sie predigte das Evangelium und gab mit ihrem eigenen Leben ein beeindruckendes Beispiel für die befreiende Kraft der Vergebung.