Peter Bukowski scheidet im Oktober 2015 mit seiner Pensionierung aus dem Dienst als Direktor des Seminars für Pastorale Ausbildung in Wuppertal aus. Zunächst als Dozent für Homiletik, Liturgik und Poimenik, dann seit 1999 als sein Direktor hat er die Wuppertaler Ausbildungsstätte für Vikarinnen und Vikare über einen langen Zeitraum geprägt. Darüber hinaus war er seit 1990 ehrenamtlich als Moderator des Reformierten Bundes tätig und hat ihn bis zum Ausscheiden aus dem Amt im April 2015 in nationalen (z.B. in der Evangelischen Kirche in Deutschland) sowie in internationalen kirchlichen Zusammenschlüssen (z.B. in der Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen) vertreten. Mit ‚Uns zu dem Leben führen. Hoffnung predigen‘ liegt nun eine Festschrift für Peter Bukowski vor. Kolleg Innen, Schüler Innen und Wegbegleiter Innen aus verschiedenen nationalen und internationalen Kontexten beziehen sich mit ihren Hoffnungs-Predigten auf seine Arbeit, vor allem auf seine homiletischen Anregungen, z.B. in seinen Büchern ‚Predigt wahrnehmen‘ oder ‚Die Bibel ins Gespräch bringen‘ sowie in seinen Predigtbänden. Sie tun das deshalb mit Predigten, weil ein wesentlicher Teil der Arbeit von Peter Bukowski der Aufgabe des Predigens galt; konkret mit Hoffnungs-Predigten, weil das immer sein praktisches Interesse war: Antworten zu finden auf die Frage, was in unserem Leben trägt, auch über den Tod hinaus. Mit Beiträgen von Dietmar Arends, Uwe Becker, Michael Beintker, Andrea Bieler, Gustáv Bölcskei, Petra Bosse-Huber, Michael Bünker, Alexander Deeg, Sabine Dreßler, Martin Dutzmann, Matthias Freudenberg, Anke Gödersmann, Thies Gundlach, Martin Heimbucher, Walter Herrenbrück, Manfred Josuttis, Ursula Josuttis, Bertold Klappert, Annette Kurschus, Volker A. Lehnert, Lisa Neuhaus, Christiane Nolting, Kathrin Oxen, David Plüss, Achim Reinstädtler, Manfred Rekowski, Jörg Schmidt, Nikolaus Schneider, Beate Sträter, Gerd Theißen, Hellmut Zschoch.
Über den Autor
Dr. Helmut Zschoch ist Professor für Kirchengeschichte an der Kirchlichen Hochschule in Wuppertal.