Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.
Alfred Brehm war nicht nur ein abenteuerlustiger Tierforscher, der die Welt von Lappland bis Abessinien, von Sibirien bis in die USA bereiste, er war zugleich ein begnadeter Schriftsteller, der es verstand, farbenfroh und anschaulich, lebendig und plastisch für ein großes Publikum zu schreiben. Brehm begegnet den Tieren wie seinen Mitmenschen – er verleiht ihnen Charakter, er schildert sie mit Sympathie oder Abneigung, keinesfalls jedoch gleichgültig. Diese Auswahl zeigt ›Brehms Tierleben‹ als quicklebendigen Klassiker zum Erst- und Immer-wieder-Lesen.
Über den Autor
Alfred Edmund Brehm wurde 1829 in Thüringen geboren; nach vielen Expeditionsreisen wurde er 1863 Zoodirektor in Hamburg, 1869 gründete er das Berliner Aquarium. Alfred Brehm verfasste viele Aufsätze und Bücher, u.a. »Reiseskizzen aus Nordafrika« (1853) und »Das Leben der Vögel« (1861). Die mehrbändige Augabe von »Brehms Tierleben« (1864 bis 1869), die umgehend zu einem großen Publikumserfolg wurde, machte ihn weltberühmt. Brehm starb 1884 in Renthendorf/ Thüringen.