(Ästhetische) Erfahrungen und Gender in Musik*/Theater*/Film* stehen im Zentrum dieses Bandes. Silvia Stoller plädiert für die Rehabilitierung der Erfahrung, Ashley Hans Scheirl thematisiert sich als eine_n Cyborg Wissenschafter_in und Janine Schulze-Fellmann fragt nach ‚Männlichkeit(en) im Tanz‘. Eine lehrreiche Erfahrung nennt die Filmwissenschafterin Claudia Walkensteiner-Preschl das über-Filme-sprechen mit jungen Filmemacher Innen, Selfies & Gender ist das Thema von Ramón Reichert, Thomas Stegemann und Raphaela Reiter fragen ‚Ist die (Musik-)Therapie weiblich?‘. Von ihren Erfahrungen als Schauspielerin und Regisseurin berichtet Elisabeth Augustin, die Musikwissenschafterin und Dirigentin Elfriede Reissig reflektiert über Musik und Aufbruch und die Komponistin, Pianistin und Improvisationsmusikerin Elisabeth Harnik verfasst den Erfahrungsbericht einer Nomadin.
Über den Autor
Claudia Walkensteiner-Preschl, Filmwissenschafterin, emeritierte Univ.Prof.in für Medien-und Filmwissenschaft, mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien