Vorstoß nach Etabe – ins Wespennest der Kybb-Traken
In der zweiten Jahreshälfte des Jahres 1332 NGZ sind Perry Rhodan und Atlan, die ehemaligen Ritter der Tiefe, der Befreiung des Sternenozeans von Jamondi ein Stück näher gekommen: Die Mediale Schildwache wurde erweckt, und dank ihrer Hilfe konnten die Ereignisse in Erfahrung gebracht werden, die zur Schreckensherrschaft der Kybb führten. Die Rebellen schlagen zwar Tausende Raumschiffe der Kybb-Cranar, erhalten jedoch einen Dämpfer, als sie erstmals mit den Kybb-Traken konfrontiert werden: Diese setzen Kyber-Neutros ein und neutralisieren damit die Macht der Bionischen Kreuzer. Damit die Revolte nicht stirbt, ehe sie richtig begonnen hat, wird ein Konvent der Planetaren Majestäten einberufen, der Zephyda zur ‚ Stellaren Majestät ‚ aller Motana erhebt. Ein weiteres Zeichen wäre die Weihe neuer Schutzherren. Doch dazu werden sowohl das Paragonkreuz als auch die sechs Schildwachen der Vergangenheit gebraucht. Zwei Schildwachen wurden mittlerweile erweckt. Die Suche nach deren ‚Geschwistern‘ führt nun in die WELT DER URSUPPE…
Über den Autor
ARNDT ELLMER
Er hat einen direkten Draht zu den PERRY RHODAN-Lesern: Wolfgang Kehl, im Südschwarzwald wohnhaft und unter dem Pseudonym Arndt Ellmer seit 1983 als Autor an der PERRY RHODAN-Serie beteiligt. Jede Woche erscheinen in den PERRY RHODAN-Romanen die seit 1989 von Arndt Ellmer betreuten Leserkontaktseiten, auf denen Fans diskutieren und kommunizieren.
‚Bei PERRY RHODAN genießen die Leserbriefe erste Priorität‘, so charakterisiert Arndt Ellmer seine Aufgabe. ‚Ohne den direkten Kontakt zu den Lesern wäre die Serie nie so weit gekommen.‘ Woche für Woche treffen Dutzende Leserbriefe und E-Mails in der PERRY RHODAN-Redaktion ein. Daneben ist der Leserkontakter auch noch in Foren und auf Facebook aktiv, um mitzubekommen, ‚wie die Leser ticken‘.
Arndt Ellmer fasst die Essenz der Leserbriefe wöchentlich zur Leserkontaktseite (LKS) zusammen, beantwortet aber ebenso sorgfältig jedes Schreiben. ‚Die Leser erwarten auf jeden Fall eine Antwort, sowohl auf Kritik als auch auf Lob und Anregungen.‘ Das ist nicht immer einfach: ‚Für manche Leser bin ich fast eine Art Beichtvater, in diesen Briefen spiegelt sich häufig die persönliche Situation der Verfasser wieder.‘ Kein Wunder, dass Arndt Ellmer in Fan-Kreisen längst den Spitznamen ‚der LKS-Onkel‘ verliehen bekommen hat.
Wobei Arndt Ellmer, Jahrgang 1954, den Bezug zur Science Fiction schon recht früh herstellte: ‚Mit acht Jahren entdeckte ich gewissermaßen die Sterne. Ich sah, dass es sie tatsächlich gab, die fernen Sonnen. Ein kleines Buch über den Sternenhimmel vervollständigte meinen Traum von der Unendlichkeit. Bis heute hält er mich gefangen.‘ Wohl auch aus diesem Grund verlor Ellmer in all den Jahren der Schule und des Studiums der Sprachwissenschaften nie den Kontakt zur phantastischen Literatur.
Erste Fangeschichten erschienen in den 70er Jahren; sein erster Roman wurde 1980 im Zauberkreis-Verlag publiziert. Rasch kamen weitere Titel auf den Markt. Ebenfalls 1980 erschien das PERRY RHODAN-Taschenbuch Nummer 213 ‚Weg in die Unendlichkeit‘. 1981 stieg Ellmer in die ATLAN-Serie ein. 1983 kam dann PERRY RHODAN hinzu. Daneben entstanden zahlreiche Einzelromane, unter anderem der beliebte Zyklus um die ‚Sternenkinder‘.
Inzwischen hat Arndt Ellmer 200 PERRY RHODAN- und 40 ATLAN-Hefte verfasst, dazu 20 PERRY RHODAN-Taschenbücher und das Hardcover ‚Im Netz der Nonggo‘. Mit der CD-ROM ‚Die Blues‘ über eines der exotischsten Völker der PERRY RHODAN-Serie setzte der Autor Maßstäbe.
Neben Science-Fiction-Romanen hat sich der Autor erfolgreich in anderen Genres versucht. So schrieb er für Serien wie ‚Der Hexer‘, ‚Die Ufo-Akten‘, ‚Vampira‘, ‚Dämonenland‘ und andere. Daneben erschienen Krimis, Frauenromane sowie Hörspiele unter verschiedenen Pseudonymen. Ein Treatment für einen Fernseh-Thriller rundet die bisherige Arbeit des vielseitigen Autors ab.