Die Sonne soll sterben – Reginald Bull in verzweifeltem Kampf
In der Milchstraße schreibt man das Jahr 1469 Neuer Galaktischer Zeitrechnung (NGZ) – das entspricht dem Jahr 5056 christlicher Zeitrechnung. Für die Menschen auf der Erde hat sich schlagartig das Leben verändert: Das Solsystem wurde von unbekannten Kräften in ein abgeschottetes Miniaturuniversum verbannt.
Seltsame Außerirdische, die sogenannten Auguren, beeinflussen die Kinder und Jugendlichen, um die Menschheit ’neu zu formatieren‘. Gleichzeitig wird offensichtlich die Sonne manipuliert.
Davon weiß Perry Rhodan selbst nichts. Der unsterbliche Terraner bekam die anfänglichen Probleme im Solsystem zwar noch mit, aber dann verschwand er spurlos. Die Menschen auf der Erde wissen nicht, wo er sich aufhält, und sie haben auch keine Hinweise darauf.
Sie haben zudem ihre eigenen Probleme. Die fremdartigen Spenta oder ‚Sonnenhäusler‘ manipulieren die Sonne – sie betrachten den Stern als Ort des Frevels und wollen ihn auslöschen. Und so beginnt der COUNTDOWN FÜR SOL …
Über den Autor
ARNDT ELLMER
Er hat einen direkten Draht zu den PERRY RHODAN-Lesern: Wolfgang Kehl, im Südschwarzwald wohnhaft und unter dem Pseudonym Arndt Ellmer seit 1983 als Autor an der PERRY RHODAN-Serie beteiligt. Jede Woche erscheinen in den PERRY RHODAN-Romanen die seit 1989 von Arndt Ellmer betreuten Leserkontaktseiten, auf denen Fans diskutieren und kommunizieren.
‚Bei PERRY RHODAN genießen die Leserbriefe erste Priorität‘, so charakterisiert Arndt Ellmer seine Aufgabe. ‚Ohne den direkten Kontakt zu den Lesern wäre die Serie nie so weit gekommen.‘ Woche für Woche treffen Dutzende Leserbriefe und E-Mails in der PERRY RHODAN-Redaktion ein. Daneben ist der Leserkontakter auch noch in Foren und auf Facebook aktiv, um mitzubekommen, ‚wie die Leser ticken‘.
Arndt Ellmer fasst die Essenz der Leserbriefe wöchentlich zur Leserkontaktseite (LKS) zusammen, beantwortet aber ebenso sorgfältig jedes Schreiben. ‚Die Leser erwarten auf jeden Fall eine Antwort, sowohl auf Kritik als auch auf Lob und Anregungen.‘ Das ist nicht immer einfach: ‚Für manche Leser bin ich fast eine Art Beichtvater, in diesen Briefen spiegelt sich häufig die persönliche Situation der Verfasser wieder.‘ Kein Wunder, dass Arndt Ellmer in Fan-Kreisen längst den Spitznamen ‚der LKS-Onkel‘ verliehen bekommen hat.
Wobei Arndt Ellmer, Jahrgang 1954, den Bezug zur Science Fiction schon recht früh herstellte: ‚Mit acht Jahren entdeckte ich gewissermaßen die Sterne. Ich sah, dass es sie tatsächlich gab, die fernen Sonnen. Ein kleines Buch über den Sternenhimmel vervollständigte meinen Traum von der Unendlichkeit. Bis heute hält er mich gefangen.‘ Wohl auch aus diesem Grund verlor Ellmer in all den Jahren der Schule und des Studiums der Sprachwissenschaften nie den Kontakt zur phantastischen Literatur.
Erste Fangeschichten erschienen in den 70er Jahren; sein erster Roman wurde 1980 im Zauberkreis-Verlag publiziert. Rasch kamen weitere Titel auf den Markt. Ebenfalls 1980 erschien das PERRY RHODAN-Taschenbuch Nummer 213 ‚Weg in die Unendlichkeit‘. 1981 stieg Ellmer in die ATLAN-Serie ein. 1983 kam dann PERRY RHODAN hinzu. Daneben entstanden zahlreiche Einzelromane, unter anderem der beliebte Zyklus um die ‚Sternenkinder‘.
Inzwischen hat Arndt Ellmer 200 PERRY RHODAN- und 40 ATLAN-Hefte verfasst, dazu 20 PERRY RHODAN-Taschenbücher und das Hardcover ‚Im Netz der Nonggo‘. Mit der CD-ROM ‚Die Blues‘ über eines der exotischsten Völker der PERRY RHODAN-Serie setzte der Autor Maßstäbe.
Neben Science-Fiction-Romanen hat sich der Autor erfolgreich in anderen Genres versucht. So schrieb er für Serien wie ‚Der Hexer‘, ‚Die Ufo-Akten‘, ‚Vampira‘, ‚Dämonenland‘ und andere. Daneben erschienen Krimis, Frauenromane sowie Hörspiele unter verschiedenen Pseudonymen. Ein Treatment für einen Fernseh-Thriller rundet die bisherige Arbeit des vielseitigen Autors ab.