Eine zweite Chance
Walter Franklin flog einst Raumschiffe von der Erde zur Marskolonie und zurück. Doch nach einem schrecklichen Unfall im All leidet er an Angstzuständen und kann nicht mehr fliegen. Er sitzt auf der Erde fest; seine Familie lebt auf dem Mars und würde wegen der geringeren Schwerkraft auf der Heimatwelt der Menschen nicht überleben. Franklins Therapeut rät dem ehemaligen Flieger, sich zum „Walboy“ ausbilden zu lassen. Diese Spezialisten schützen die gigantischen Meeressäuger vor Raubfischen, aber auch vor Wilderern. In seinem neuen Job lernt Franklin auch die Wissenschaftlerin Indira kennen, in die er sich verliebt. Aber nach wie vor nagt diese unerträgliche Angst an ihm, die er vielleicht niemals überwinden können wird …
Über den Autor
Arthur C. Clarke zählt neben Isaac Asimov und Robert A. Heinlein zu den größten SF-Autoren des 20. Jahrhunderts. Geboren 1917 in Minehead, Somerset, entdeckte er die Science-Fiction durch die Bücher von H. G. Wells und Olaf Stapledon. Nach dem Zweiten Weltkrieg, in dem er als technischer Offizier der Royal Air Force diente, studierte er Physik und Mathematik am King’s College in London. Gleichzeitig betätigte er sich als Autor: 1946 erschien seine erste Story im SF-Magazin Astounding, sein erster Roman zwei Jahre später. In den folgenden Jahrzehnten veröffentlichte er nicht nur weitere preisgekrönte Erzählungen und Romane, sondern auch etliche populärwissenschaftliche Artikel und Bücher, in denen er viele technische Entwicklungen vorwegnahm. Clarke starb im März 2008 in seiner Wahlheimat Sri Lanka.