Nietzsches Kritik an Vernunft, Kultur, Wahrheit, Moral und Religion verbindet sich in seinem Werk mit der Emphase des unbedingten Ja-Sagens zum Leben. Sein Werk prägt sowohl die Radikalität seiner Kritik als auch das Ringen um die Möglichkeit einer befreienden, souveränen Bejahung der Welt ‚jenseits von Gut und Böse‘.
Text aus der Reihe ‚Grundwissen Philosophie‘ mit Seitenzählung der gedruckten Ausgabe.
Inhaltsverzeichnis
Nietzsche, ein Denker ‚für Alle und Keinen‘
Biografische Konstellationen
Philosophie und Leben
oder: Denken in Gegensätzen
Erkenntnis und das Problem der Wahrheit
Kritik der Moral und das Ethos der ‚freien Geistes‘
Ästhetische Rechtfertigung der Welt und die Kunst der Widerstreits
Anmerkungen
Kommentierte Bibliografie
Schlüsselbegriffe
Zeittafel
Über den Autor
Beatrix Himmelmann lehrt Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin und ist Vorsitzende der Nietzsche-Gesellschaft e.V.