Der Asteroidenkrieg geht in die letzte Runde
Martin Humphries wähnt sich auf dem Höhepunkt seiner Macht: Er lebt in einer luxuriösen Idylle auf dem Mond, die er zu einer uneinnehmbaren Festung ausgebaut hat, und hat seinen Erzrivalen Lars Fuchs nicht nur wirtschaftlich ausgeschaltet, sondern auch gedemütigt, indem er seine Frau Amanda geheiratet hat. Sie bringt den ersehnten Sohn und Erben zur Welt, doch Humphries genügt das immer noch nicht: Er heuert einen Auftragskiller an, der Lars Fuchs, der als Pirat Humphries‘ Geschäfte sabotiert, töten soll. Doch auch das Unternehmen Astro unter der Leitung von Pancho Barnes, das nach wie vor eine Monopolstellung im Asteroidengürtel einnimmt, soll endlich vernichtet werden. Doch weder Humphries, noch Fuchs, noch Astro ahnen, dass in ihrem Schatten längst ein viel gefährlicherer Gegner herangewachsen ist …
Über den Autor
Ben Bova, 1932 in Philadelphia geboren, ist einer der bekanntesten Science-Fiction-Autoren unserer Zeit. Nach dem Tod von John W. Campbell jr. wurde er 1972 Herausgeber des bekannten SF-Magazins Analog Science Fact & Fiction und gewann insgesamt sechs Hugo Awards als Bester Herausgeber. Daneben legte Bova auch zahlreiche Romane vor, insbesondere mit der sogenannten Sonnensystem-Reihe, zu der unter anderem „Mars“, „Venus“, „Jupiter“, „Saturn“ sowie „Asteroidenkrieg“, „Asteroidenfeuer“ und „Asteroidensturm“ gehören, ist er außerordentlich erfolgreich. Bova lebt mit seiner Familie in Florida.