Die Sprache der Mode, ihre vielfältigen Funktionen als Medium der Kommunikation und ihre Verflechtungen mit Diskursen der Wissenschaft und der Kunst sind Gegenstand dieses Bandes. Die hier versammelten Beiträge zeigen den aktuellen Stellenwert des interdiskursiven Kulturthemas Kleidermode in verschiedenen Disziplinen und seine vielgestaltigen Verflechtungen mit künstlerischen Positionen. Sie fragen nach den Zusammenhängen von Mode und (Post-)Moderne in Literatur, bildender Kunst und Film sowie nach deren gesellschaftlichen Implikationen. Dabei werden neue Perspektiven auf die Verhandlung von Mode entworfen, die als transkulturelles Phänomen zwischen Kunst und Kommerz sowie zwischen Museum und Markt angesiedelt ist.
Über den Autor
Eva Hausbacher (Univ.-Prof. Dr. phil.) lehrt Slawistische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Salzburg.