Für viele Unternehmen ist die betriebliche Berufsausbildung die Grundlage ihrer Fachkräftesicherung und Startpunkt der Qualifizierung von Fachkräften. Im zunehmenden Wettbewerb um gute Nachwuchskräfte gilt es, die eigene Arbeitgeberqualität herauszustellen.
Mit dem vorliegenden Qualitätskonzept lassen sich die zentralen Bereiche der betrieblichen Ausbildung systematisch überprüfen und kontinuierlich weiterentwickeln. Ausbildung als ein eigener Unternehmensprozess erhält die Aufmerksamkeit, die er benötigt, um sich den neuen Anforderungen an Fachkräftebindung und -sicherung gewachsen zu zeigen.
Der Leitfaden erläutert das Qualitätskonzept und führt auf Basis praktischer betrieblicher Erfahrungen in seine Anwendung ein.
Inhaltsverzeichnis
Förderung von Ausbildungsqualität in der Verbundausbildung
Ausbildungsqualität in der betrieblichen Berufsausbildung
1. Einführung
1.1 Ziel des Leitfadens
1.2 Aufbau des Qualitätskonzeptes
2. Grundlagen und Gestaltungselemente der Qualitätsentwicklung
2.1 Einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess initiieren
2.2 Ziele und Bedarf klären
2.3 Die Zuständigkeit für die Qualitätsentwicklung festlegen
2.4 Qualitätszirkel durchführen
2.5 Die Qualitätsentwicklung beteiligungsorientiert gestalten
2.6 Transparenz und Nachvollziehbarkeit herstellen
2.7 Überprüfung und Reflexion des Qualitätsentwicklungsprozesses
3. Die Qualitätsbereiche und -anforderungen im Überblick
3.1 Leitbild Ausbildung – der Grundstein
3.2 Konzeption und Planung der Ausbildung
3.3 Ausbildungsmanagement
3.4 Auswahl und Integration von Auszubildenden
3.5 Gestaltung des Lernens und Arbeitens
3.6 Kooperation der Lernorte
3.7 Evaluation
4. Transfer und Begleitung für die betriebliche Praxis
Weiterführende Hinweise und Literatur
Anhang der Checklisten
Über den Autor
Frank Schröder ist Geschäftsführer der k.o.s Gmb H, Berlin.
Christel Weber und Rieke Häfner-Wernet sind Projektkoordinatorin bzw. Projektreferentin bei der k.o.s Gmb H, Berlin.