Hild führt die aktuellen religionsdidaktischen Diskussionen über einen sprachsensiblen Religionsunterricht und über intralinguale/-semiotische Übersetzungen einer als religiös verstandenen Sprache zusammen. So kommt er zu einem sprach- und translationssensiblen Ansatz von Religionsdidaktik, bei dem nicht die theologisch versierten Religionslehrkräfte, sondern die Schüler Innen als Übersetzer Innen von als religiös verstandenen Wörtern im Mittelpunkt des Lehr-Lern-Arrangements stehen. Dazu werden erprobte Bausteine aus der Unterrichtspraxis vorgestellt und auf die Leistungsfähigkeit für unterschiedliche Zielareale des Religionsunterrichts reflektiert.
Über den Autor
Dr. Dr. Christian Hild ist Privatdozent für Praktische Theologie und Religionspädagogik an der Universität des Saarlandes und unterrichtet als Studienrat Evangelische Religion und Latein an einem Gymnasium in Saarbrücken.