Sie suchen die TRAITOR-Jäger –
und stoßen auf dunkle Geschäfte der Akonen
Auf der Erde und den zahlreichen Planeten in der Milchstraße, auf denen Menschen leben, schreibt man das Jahr 1463 Neuer Galaktischer Zeitrechnung – das entspricht dem Jahr 5050 christlicher Zeitrechnung. Seit über hundert Jahren herrscht in der Galaxis weitestgehend Frieden: Die Sternenreiche arbeiten daran, eine gemeinsame Zukunft zu schaffen. Die Konflikte der Vergangenheit scheinen verschwunden zu sein.
Vor allem die Liga Freier Terraner ( LFT ), in der Perry Rhodan das Amt des Terranischen Residenten trägt, hat sich auf Forschung und Wissenschaft konzentriert. Sogenannte Polyport-Höfe stellen eine neue, geheimnisvolle Transport-Technologie zur Verfügung. Gerade als man diese zu entschlüsseln beginnt, greift die Frequenz-Monarchie über die Polyport-Höfe nach der Milchstraße. Zum Glück kann der Angriff aufgehalten werden.
Während Reginald Bull die Milchstraße zu schützen versucht, folgt Perry Rhodan einem Hilferuf der Terraner in das in unbekannter Ferne liegende Stardust-System. Dort erhält er eine Botschaft seines alten Mentors ES: Die Superintelligenz scheint akut bedroht.
Atlan wiederum begibt sich in die Galaxis Andromeda. Dort will der Arkonide direkt gegen die Frequenz-Monarchie antreten. Dazu spielt er TRANSMITTER-ROULETTE…
Über den Autor
Christian Montillon wurde 1974 als Christoph Dittert in Rockenhausen in Rheinland-Pfalz geboren. Mit 16 Jahren kaufte er am Kiosk in seinem Heimatort Winnweiler seinen ersten Perry Rhodan-Roman, ‚Solo für einen Androiden‘ von Ernst Vlcek. Er wurde schnell zu einem großen Fan des Autors und scheint sich seither in den Kopf gesetzt zu haben, in dessen Fußstapfen zu treten …
Zunächst studierte Dittert in Mainz Germanistik, Buchwissenschaft, Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft und erwarb 2001 seinen Magistertitel. Nach dem Studium begann er eine Doktorarbeit auf dem Gebiet der Gesangbuchforschung, die er aber nicht fertigstellte, weil er sich als Autor selbstständig machte. Für sein Pseudonym Christian Montillon lieh er sich den Mädchennamen seiner Frau Rahel aus.
Die Schriftstellerkarriere begann Dittert im Jahr 2003 mit ersten Romanen für die Serie ‚Coco Zamis‘, die auf Basis der klassischen ‚Dämonenkiller‘-Serie aus den 70er Jahren entstand. Die Grundlagen für die Serie hatte Ernst Vlcek gelegt, und der Wiener Autor schrieb auch bei ‚Coco Zamis‘ mit. Kurz darauf stieg Dittert in unterschiedliche Serien des Bastei-Verlages ein, zu denen er zahlreiche Titel beisteuerte.
2004 wagte er es, seinem Idol Ernst Vlcek einen Schritt näher zu kommen und sich bei der Perry Rhodan-Redaktion zu bewerben. Zunächst verfasste er vier Romane für die ATLAN-Serie, und kurz darauf feierte er mit dem Doppelband 2346 und 2347 seinen Einstand als Perry Rhodan-Teamautor.
Seither gehört er zu den beliebtesten Autoren der Serie. Was ihn an Perry Rhodan am meisten fasziniert, sind ‚die unterschiedlichen Blickwinkel auf dasselbe Geschehen, die Vielzahl an völlig unterschiedlichen Autoren.‘
Neben der Arbeit an der Hauptserie findet Christian Montillon immer wieder Zeit für weitere Projekte. Er schrieb für die Heyne-Taschenbuchreihen, übernahm die Exposé-Redaktion der 36-teiligen Nebenserie Perry Rhodan-Action und verfasst den ‚Infotransmitter‘ für die Perry Rhodan-Serie, der unregelmäßige Nachrichtendienst der Serien-Homepage. Außerhalb des ‚Perryversums‘ publizierte er zahlreiche Hardcover im Zaubermond-Verlag, allesamt Titel, die zu laufenden Serien gehören.
‚Ja, ich bin ein Serienmensch‘, gesteht Montillon. ‚Auch im Fernsehen schaue ich so gut wie nichts außer Serien, von den :Star Trek9-Serien bis zu :Friends9 – oder meiner Frau zuliebe auch mal :Emergency Room9, bei dessen Blutmassen mir allerdings regelmäßig schlecht wird … und das, obwohl ich in meinen Texten hin und wieder noch mehr Blut vergieße. Aber im Emergency Room ist es eben real … oder könnte zumindest real sein.‘
Christian Montillon lebt mit seiner Frau und seinen drei Kindern Tim, Silas und Noah bei Grünstadt in der Pfalz. ‚Und egal, was die Zukunft bringt‘, verspricht er, ‚ATLAN und Perry Rhodan werde ich als Leser treu bleiben.‘