Vorwort – Einleitung: Der bisherige Stand der Forschung – 0. Die politische und kulturelle Situation in Deutschland um 1800 – 1. Grundlagen: Tübingen — ‚Volksreligion‘ als Instrument der Nationalerziehung. 1.1 Pietismus und Aufklärung – 1.2 Das Studium im Stift – 2. Vorgeschichte, 1. Teil: Die Entstehung der Vereinigungsphilosophie bei Hölderlin. 2.1 Hegel und Hölderlin in Bern und Waltershausen – 2.2 Waltershäuser Inkubationszeit – 2.3 Auseinandersetzung mit Fichte – 2.4 Die Ausbildung der Vereinigungsphilosophie – 3. Quellen und Anreger. 3.1 Spinoza – 3.2 Herder – 3.3 Shaftesbury – 3.4 Hemsterhuis – 3.5 Platon – 3.6 Schiller – 3.7 Heinse – 3.8 Skeptizismus – 3.9 Schelling – 3.10 Resümee – 4. Vorgeschichte, 2. Teil: Hegels Weg zu Hölderlin – 5. Hegel und Hölderlin in Frankfurt. 5.1 Der Freundeskreis – 5.2 Hegels Bruch mit dem Kantianismus: Von der Ethik zur Ästhetik (Hyperion, Systemprogramm, Fragmente philosophischer Briefe) – 5.3 Das Frankfurt-Homburger ‚System‘ – 5.4 Leben versus Tod: Philosophieren und Politisieren aus dem Geist der Vereinigungsphilosophie – 6. Hegels und Hölderlins ursprüngliche Einsicht – 7. Umrisse der neuen Vereinigungsphilosophie – 7.1 Politik: Hölderlins und Hegels Weg zu Deutschland – 7.2 Philosophie und Religion – 8. Nachgeschichte
Über den Autor
Christoph Jamme, geboren 1953, gestorben am 2. Mai 2021, studierte Germanistik, Philosophie und Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum. Er promovierte 1981. 1989 bis 1990 war Christoph Jamme Fellow am Netherlands Institute for Advanced Study (NIAS), bevor er sich 1990 in Bochum habilitierte. Von 1994 bis 1997 arbeitete er als Professor für Geschichte der Philosophie mit besonderer Berücksichtigung des Deutschen Idealismus an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.