Das Volk der Sonneningenieure entflieht der Sklaverei – und Gucky stellt ein Ultimatum
Der tödliche Anschlag der Herren Andromedas, mit Hilfe der ‚dritten Waffe‘ alles Leben auf der Erde auszulöschen, wurde in buchstäblich letzter Sekunde verhindert. Bei dieser Aktion erwies sich Lordadmiral Atlan, der arkonidische USO-Chef, als Retter in höchster Not – und Miras-Etrin, der Md I, der den Vernichtungsplan entwickelt hatte, mußte eine weitere Schlappe einstecken.
Die führenden Persönlichkeiten des Solaren Imperiums waren sich schon zu jenem Zeitpunkt darüber im klaren, daß über kurz oder lang die Herren Andromedas zu einem neuen Schlag ausholen würden – und als eines Tages die Teleporterkugel der Sonneningenieure über Kahalo auftauchte, werteten sie diese Aktion als Zeichen dafür, daß sie den entscheidenden Gegenschlag nicht mehr länger hinauszögern dürften.
Atlan fliegt zum Alphanebel und nimmt Kontakt mit den Maahks, den alten Todfeinden seines Volkes, auf. Ein Abkommen wird geschlossen, und die Terraner verpflichten sich, Andromeda zu verlassen und den Zentraltransmitter zu zerstören.
Das ‚Sonneninferno‘, das dieser Zerstörung folgt, zwingt Perry Rhodans Flotte zum Rückzug. Nur Gucky und eine Handvoll Terraner bleiben noch im Zentrum Andromedas. Sie erreichen die Welt der Sonneningenieure und nehmen Verbindung mit den rätselhaften Energiewesen auf.
Der Mausbiber will dafür sorgen, daß die Sonneningenieure, die für die Md I arbeiten, ihren Dienst quittieren und zu Verbündeten Terras werden – doch die Gedanken der Sonneningenieure sind auf DIE KOORDINATEN INS JENSEITS gerichtet…
Über den Autor
CLARK DARLTON
Geboren in Koblenz im Jahr 1920, konnte er im Jahr 1955 seinen ersten Roman veröffentlichen: ‚Ufo am Nachthimmel‘. Allerdings gelang ihm das nur mit Hilfe eines Tricks: Da sein Verleger deutsche Autoren strikt ablehnte, reichte Walter Ernsting seinen Roman unter dem Pseudonym Clark Darlton ein. Angeblich sollte der Roman die Übersetzung eines Werkes sein; natürlich war es aber das Original von Walter Ernsting. Der Trick gelang, auch deswegen, weil Clark Darlton zu dieser Zeit wirklich als Dolmetscher tätig war. Zwei Jahre später erhielt der Roman den HUGO.
Anfang der 60er Jahre planten und veröffentlichten er und sein Freund K.H. Scheer die Science Fiction-Serie Perry Rhodan. Außerdem ist er der Erfinder des Namens Perry Rhodan. Neben dem Zeichner Johnny Bruck gehörte niemand so lange wie er dem Perry Rhodan-Team an. Zeitweilig schrieb er auch an der ATLAN-Serie mit. Er gilt als ‚großer alter Mann‘ des deutschen SF-Fandoms. Außerdem hat er auch an der ersten deutschen Fantasy-Reihe ‚Dragon‘ mitgewirkt.
Seit 1981 schrieb er nur noch wenige Romane, auch deshalb, weil er zu dieser Zeit nach Irland umgezogen war und die Manuskripte per Post verschicken mußte. Diese waren hauptsächlich Romane, in denen der Mausbiber Gucky im Mittelpunkt stand. Dieser ist gleichzeitig eine der beliebtesten Figuren der Serie und eine Erfindung von Clark Darlton. Aber auch anderen schillernden Figuren wie Ernst Ellert, Barkon, Harno oder Balton Wyt verlieh er Aussehen und Charakter.
In der LKS von Heft 1700 erklärte er schließlich offiziell seinen Rückzug aus der Serie. Dennoch gehört er auch weiterhin zum Perry Rhodan-Team, obwohl er sich inzwischen ganz aus der Schriftstellerei zurückgezogen hat. Besonders den Fans ist er aber auch weiterhin verbunden.
Walter Ernsting starb am 15. Januar 2005 in Salzburg.