Die Bio-Invasion ist nicht aufzuhalten
Die chtorranische Bio-Invasion hat bereits große Teile Nordamerikas verseucht. Die riesigen roten Würmer tauchen zu Hunderten auf und verschlingen alles, was sich ihnen in den Weg stellt. Chtorranische Pflanzen und Bakterien machen ganze Staaten unbewohnbar. Die von vorangegangenen Seuchen stark dezimierte Bevölkerung zieht sich in die Küstenregionen zurück. Auch die Armee und ihre Spezialeinheiten sind machtlos. Sie bombardierten Chtorr-Kolonien mit Atomwaffen – doch nach dem Angriff sind mehr Würmer da als vorher. Die Alien-Ökologie gibt immer neue Rätsel auf, und die Hilflosigkeit der Menschen wird immer deutlicher. Es scheint nur eine Frage der Zeit, bis die Invasoren die Erde beherrschen. Die Wissenschaftler um Jim Mc Carthy sehen nur noch eine Möglichkeit: sie wollen versuchen, mit den Aliens zu kommunizieren. Vielleicht ist eine Koexistenz möglich …
Über den Autor
David Gerrold wurde am 24. Januar 1944 als Jerrold David Friedmann in Chicago geboren. Er studierte Theaterwissenschaften in Los Angeles und schloss 1967 mit einem B.A. ab. Am 8. September 1966 sah er die erste Folge der TV-Serie Star Trek im Fernsehen und war so begeistert, dass er Produzent Gene L. Coon einen Entwurf für eine Doppelfolge schickte, die dieser allerdings ablehnte. Coon erkannte jedoch Gerrolds Talent und bat ihn um weitere Ideen. Eine davon war „Kennen Sie Tribbles?“, die für den Hugo Award nominiert wurde und heute eine der beliebtesten Star-Trek-Episoden ist. Nachdem er einige Kurzgeschichten in Magazinen veröffentlicht hatte, schrieb Gerrold zusammen mit Larry Niven seinen ersten Roman, die SF-Humoreske „Die fliegenden Zauberer“. Anfang der Siebzigerjahre folgten die hochgelobten Romane „Ich bin Harlie“ und „Zeitmaschinen gehen anders“, die heute zu den Klassikern des Genres gehören. In den Achtzigern begann Gerrold mit seinem Chtorr-Zyklus, an dem er bis heute arbeitet. Daneben schreibt er weiter Drehbücher, unter anderem zu der für den Nebula-Award nominierten Star-Trek-Fan-Serie „New Voyages“.