Im Mittelpunkt existenzphilosophischen Denkens steht der einzelne Mensch in der unhintergehbaren Subjektivität seines gelebten Lebens. Dass die Positionen der Existenzphilosophie aus philosophiegeschichtlicher Perspektive bedeutsam sind und zugleich nichts an Aktualität und Relevanz verloren haben, spiegeln die Beiträge dieses Bandes wider – sie setzen sich u.a. mit Kierkegaard, Heidegger, Sartre, de Beauvoir und Camus auseinander.
Über den Autor
Dennis Sölch ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am philosophischen Institut der Universität Düsseldorf und Geschäftsführer der Deutschen Whitehead-Gesellschaft. Seine Forschungsinteressen umfassen Prozessmetaphysik, Existenzphilosophie und die Geschichte der amerikanischen Philosophie vom Transzendentalismus bis zum Neopragmatismus.
Oliver Victor ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am philosophischen Institut der Universität Düsseldorf. Seine Forschungs- und Interessensgebiete liegen insbesondere in der Existenzphilosophie und im französischen Existenzialismus, der Anthropologie und der Philosophie des Alterns.