Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Theologie – Praktische Theologie, , Veranstaltung: Pastoralkurs Rhein-Neckar-Kreis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach den Erschütterungen des von Papst Johannes XIII. einberufenen II. Vatikanischen Konzils kam es in allen Bereichen des kirchlichen Lebens zu grundlegenden Änderungen. Nicht nur dass Strukturen verändert, die Gottesdienstform, ja, die Sprache während der Liturgie etc. geändert wurden, sondern ist es das Wissen darum, dass es ein Zurück zu vor 1963 nicht mehr geben kann, was entscheidend ist und den Umbruch beschleunigte und chronifizierte. Die Arbeit bietet einen Überblick über einen neuen Ansatz, dem zeugenden Pastoral und zeigt, dass dies bereits im Urchristentum zu verorten ist.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung 3
2. Pastorale Paradigmen 4
2.1 Was ist ein Paradigma? 4
2.2 Die fünf Pastoralen „Paradigmen“ 6
2.2.1 Die Pastoral der „Weitergabe“ oder „Rahmung“ 7
2.2.2 Eine Pastoral der ansprechenden Präsenz 8
2.2.3 Eine Pastoral des Vorschlagens 9
2.2.4 Ein Pastoral der Initiation 10
2.2.5 Das Zeugende Pastoral 11
2.3 Das Urchristentum und die Möglichkeit des zeugenden Pastorales 13
2.3.1 Jesus wollte eine Kirche gründen 16
2.3.2 Fundamentlegung 16
2.3.3 Ämterentstehung 17
2.3.4 Die Rolle des Paulus 17
3. Schlussbetrachtungen 18
4. Literatur 20
Über den Autor
Studium der Philosophie, Soziologie und Religionswissenschaft zunächst in Bayreuth, dann Sheffield und schließlich zum M.A. in Heidelberg. Promotion zum Dr. phil. in Heidelberg (Prof. Halfwassen).
Arbeit u.a. als Dozent an der Theologischen Fakultät und der PH Heidelberg und 5 Jahre lang an der SRH-Fachschule für Heimerzieher/innen als Dozent für das Fach Ethik/Religion. Hauptberuflich Lehrer am Berufsbildungswerk Neckargemünd (SRH) mit den Fächern Deutsch, Gemeinschaftskunde und Ethik. 6 Jahre Lehrer am Leonardo-Da-Vinci-Gymnasium für die Kursstufe als Ethiklehrer.
Derzeit verfasst er Aufsätze zu verschiedenen Themen der Philosophiegeschichte.