Deckungsbeiträge dienen dazu, die Fixkosten eines Unternehmens bzw. der Unternehmensbereiche zu decken. Dazu müssen die fixen und die variablen Kosten bekannt sein. Der Deckungsbeitrag DB errechnet sich aus: DB = Netto-Umsatz – variable Kosten. Diese Kenngröße kann aus der Kostenrechnung leicht ermittelt werden, da Netto-Umsatz und variable Kosten in der Regel bekannt sind. Mit einer mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung können verschiedene Preisuntergrenzen definiert werden. Mit Deckungsbeiträgen können auch Marktpreise kalkuliert und eine Break-Even-Analyse durchgeführt werden (Bestimmung des Break-Even-Umsatzes: Umsatz, bei der gerade kein Gewinn oder Verlust auftritt oder der Break-Even-Stückzahl: Mindeststückzahl bei Gewinn = 0). Ausführliche Beispiele und Grafiken veranschaulichen die Zusammenhänge.
Inhaltsverzeichnis
Vorteile der Deckungsbeitragsrechnung.- Anwendungen der Deckungsbeitragsrechnung.
Über den Autor
Prof. Dr. mult. Dr. h.c. Ekbert Hering war bis 2007 Rektor an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Aalen.