Band drei aus Zolas Rougon-Macquart-Zyklus. Florent, unschuldig verhaftet, gelingt die Flucht aus der Strafkolonie. Er kehrt nach Paris zurück und findet Unterschlupf bei seinem Bruder und dessen Frau. Im Geheimen plant er eine Rebellion zur Wiedereinsetzung der französischen Republik. Als sich die schöne Fischhändlerin Normande in ihn verliebt, gerät Florent in Gefahr.-
Über den Autor
Émile Zola (1840-1902) zählt zu den größten Romanschriftstellern des 19. Jahrhunderts. Er war als Autor, Maler und Journalist tätig und gilt als Mitbegründer des europäischen Naturalismus. 1898 erlangte er abseits seines künstlerischen Schaffens Bekanntheit, indem er sich mit seinem Artikel ‚J’accuse‘ (‚Ich klage an‘) für den zu Unrecht verurteilten Offizier Alfred Dreyfuss einsetzte und maßgeblich zu dessen Rehabilitierung beitrug. Nach dem Vorbild von Honoré Balzac entwickelte er einen Großteil seiner Werke als aufeinander aufbauende Romanzyklen. In seinem zwanzigbändigen Rougon-Macquart-Zyklus beleuchtet er die Geschichte zweier Familien aus Unterschicht und Bourgeoisie.