Der meistgelesene Roman aus Émile Zolas bekanntem Romanzyklus rund um die Familien Rougon und Macquart. Frankreich im Sommer 1870: Frankreich hat Preußen den Krieg erklärt. Jean Macquart ist als Teil der Infanterie mit den Truppen unterwegs durch das Land und schließt währenddessen Freundschaft mit einigen Soldaten. Gemeinsam bahnen sie sich einen Weg durch die Wirren und Schrecken des Krieges. –
Über den Autor
Émile Zola (1840-1902) zählt zu den größten Romanschriftstellern des 19. Jahrhunderts. Er war als Autor, Maler und Journalist tätig und gilt als Mitbegründer des europäischen Naturalismus. 1898 erlangte er abseits seines künstlerischen Schaffens Bekanntheit, indem er sich mit seinem Artikel ‚J’accuse‘ (‚Ich klage an‘) für den zu Unrecht verurteilten Offizier Alfred Dreyfuss einsetzte und maßgeblich zu dessen Rehabilitierung beitrug. Nach dem Vorbild von Honoré Balzac entwickelte er einen Großteil seiner Werke als aufeinander aufbauende Romanzyklen. In seinem zwanzigbändigen Rougon-Macquart-Zyklus beleuchtet er die Geschichte zweier Familien aus Unterschicht und Bourgeoisie.