Erik Schilling 
Liminale Lyrik [PDF ebook] 
Freirhythmische Hymnen von Klopstock bis zur Gegenwart

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Hymnische Dichtung gehört zu den ältesten Formen poetischen Ausdrucks. Götter werden angefleht, Helden besungen, die Schönheit gepriesen. Die Texte gestalten zu diesem Zweck ein Sprechen an den Grenzen des Menschen: Sie behaupten, das Äußerste zum Ausdruck zu bringen, was ein Mensch erfahren kann, in anthropologischer, sozialer, formaler, poetologischer und kommunikativer Hinsicht. Hymnische Dichtung ist daher liminale Lyrik. - Die Traditionslinie beginnt in der deutschen Literatur im 18. Jahrhundert bei Klopstock, Goethe, Novalis und Hölderlin. Im 19. Jahrhundert umfasst sie etwa Heine, Platen und Nietzsche; im 20. Jahrhundert wird sie u.a. von George, Rilke, Lasker-Schüler, Celan oder Bachmann fortgeführt. Die vorliegende Arbeit beschreibt diese Geschichte hymnischer Dichtung in der deutschen Literatur erstmals ebenso historisch umfassend wie systematisch präzise.

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Inhaltsverzeichnis

Liminalitäten hymnischer Dichtung.- Vor- und Parallelgeschichten.- Freirhythmische Hymnen ab 1750.- Freirhythmische Hymnen ab 1850.- Freirhythmische Hymnen ab 1950.- Eine kurze Geschichte hymnischer Dichtung.- Literaturverzeichnis.- Register

Über den Autor


Erik Schilling ist Privatdozent für Neuere deutsche Literatur und Vergleichende Literaturwissenschaft an der LMU München.

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Sprache Deutsch ● Format PDF ● Seiten 462 ● ISBN 9783476046468 ● Dateigröße 2.9 MB ● Verlag J.B. Metzler ● Ort Stuttgart ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2018 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 6404900 ● Kopierschutz Soziales DRM

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