Unbezahlte Überstunden, ständige Erreichbarkeit, Büroarbeit an Sonn- und Feiertagen – junge, engagierte Arbeitnehmer drängen auf den Markt und sehen oft keinen Mittelweg zwischen Selbstausbeutung und Arbeitslosigkeit. Doch das Gefühl der Hilflosigkeit trügt, meint Felicitas Pommerening. Auch Jobeinsteiger müssen sich nicht alles gefallen lassen. Denn sie und Ihre Qualifikationen sind mehr Wert, als ihnen immer wieder eingeredet wird – gerade in Zeiten des Fachkräftemangels! Veränderungen einzufordern und für die eigenen Wünsche einzustehen trägt dazu bei, dass auch andere den Mut finden, sich für familienfreundlichere Arbeitsmodelle, anständigere Behandlung oder einfach eine Arbeitskultur, die nicht krank macht, einzusetzen. Ein Plädoyer für Selbstbewusstsein statt Resignation!
Über den Autor
Felicitas Pommerening wurde 1982 geboren und ist im Ausland aufgewachsen. Nach einem Studium der Filmwissen-schaft, Publizistik und Psychologie hat sie verschiedene Jobs und Wohnorte ausprobiert, bis sie in Mainz Wurzeln schlug.
Felicitas Pommerening hat 2012 ihre Doktorarbeit und ihren Debütroman ‚Weiblich, jung, flexibel‘ veröffentlicht. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder.