Der Sammelband diskutiert den Zusammenhang von Räumen, Ordnungen und Verflechtungen. Die Autor*innen aus den Raum-, Sozial- und Kulturwissenschaften wählen unterschiedliche Zugänge zu Grenzen und analysieren ihre (Re-)Produktionsprozesse als ‚Geographien der Grenzen‘. Dabei rücken sie auch andere als nationalstaatliche Grenzen in den Blick, wie zum Beispiel stadtlandhybride Differenzierungen. So wird in diesem Band aus verschiedenen theoretischen und thematischen Blickwinkeln der Frage nachgegangen, wie und welche , Geographien der Grenzen‘ sich im Zusammenspiel von unterschiedlichen Destabilisierungen und (Re-)Stabilisierungen von Grenzen (re)konstruieren lassen.
Inhaltsverzeichnis
Einführung.- Grenzregionale Beziehungen und Räume.- Governance und (Un-)Ordnungen der Grenzen.- Grenz(re)produktionen und Verflechtungen.- Grenz(de)stabilisierungen und Stadt-Land-Hybride.
Über den Autor
Jun.-Prof. Dr. habil. Florian Weber ist in der Fachrichtung Geographie – Europastudien | Schwerpunkte Westeuropa und Grenzräume – an der Universität des Saarlandes tätig.
Dr. Christian Wille forscht und lehrt als Senior Researcher am Department of Geography and Spatial Planning an der Universität Luxemburg und leitet die Koordinationsstelle des Uni GR-Centers for Border Studies.
Dr.-Ing. Beate Caesar arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin innerhalb der Professur für Internationale Planungssysteme an der Technischen Universität Kaiserslautern.
Julian Hollstegge ist Junior Fellow und Promotionskandidat an der Bayreuth International Graduate School of African Studies (BIGSAS).