Die Moderne hat unseren Blick auf das Hässliche und Böse, auf die Katastrophen der Geschichte und der Natur gelenkt. Gerade deswegen bleibt das Schöne, wenn es unerwartet und unverhofft auftaucht, ein Rätsel. François Chengs poetische Meditationen über die Schönheit von Kunst und Natur führen die reichen Traditionen der fernöstlichen Philosophie und des abendländischen Denkens in einem Dialog zusammen und ergründen die oft übersehene Bedeutung der Schönheit für unsere Existenz.
Über den Autor
François Cheng, geb.1929 in China, siedelte bereits mit 19Jahren nach Frankreich über. Er hat zahlreiche Romane, Gedichtsammlungen und Arbeiten über das chinesische Denken und die chinesische Kunst verfasst und ist zudem ein berühmter Kalligraph. Seit 2002 ist er Mitglied der Académie française.