Wer ein ‚gewisses Alter‘ erreicht hat und zurückschauen kann auf ein Leben als Lehrer, Musiker und Autor, möchte den Gang dieses (scheinbar nicht besonderen) Lebens besser verstehen können:
Welche Rolle spielten darin Kindheit, Freunde, die Musik, die Literatur – und welche die Arbeit als Lehrer in der Schule?
Welche Rolle spielte die Liebe, und wie konnte es kommen, dass aus einem angepassten, intellektuell ambitionierten Junglehrer ein Mensch wurde, der bereit war, alles Erreichte aufzugeben und sich in das Chaos eines unvernünftigen Lebens zu stürzen? –
Der autobiografische Roman bleibt leichtfüßig und humorvoll im Ton, widmet sich den hier Porträtierten nicht bitter, sondern mit freundlicher Verträglichkeit. Wer ihn liest, erfährt vielleicht etwas Neues über sein Leben.
Über den Autor
Frank Müller, geboren am 18. März 1954 in Berlin, unterrichtete als Studiendirektor in Berlin-Zehlendorf die Fächer Deutsch, Englisch und Darstellendes Spiel. Seine schriftstellerische Tätigkeit umfasst die Gebiete Lied/Lyrik, Kurzerzählung, Drama; ferner schreibt der Autor zu Fragen der Kunsttheorie (Kunstrezeptionen), über sprach- und literaturwissenschaftliche Themen sowie über Theater/Schultheater und das kulturelle Leben.