Die Digitalisierung verändert auch die gesundheitsbezogene Gegenseitigkeitshilfe über alle Ebenen hinweg (Verbände der Selbsthilfe, regionale Kontaktstellen, Selbsthilfegruppen) im Sinne des § 20h SGB V. Die Studie diskutiert die Auswirkungen (Chancen und Risiken), die Möglichkeiten und Grenzen einer öffentlichen Förderung digitalisierter Selbsthilfe im Sozialrecht. Dabei steht die These der Erosion der klassischen Selbsthilfegruppenbewegung im Vordergrund. Die zweite These verweist auf die Transformation der Verbände zu Service-Institutionen für Dritte als passive Konsumenten. Nicht betroffen von solchen Risiken sind die regionalen Kontaktstellen, da diese ohnehin professionelle Gebilde der Förderung von Selbsthilfeaktivitäten darstellen.
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Sprache Deutsch ● Format PDF ● ISBN 9783748910145 ● Dateigröße 1.9 MB ● Verlag Nomos Verlag ● Ort Baden-Baden ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2020 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 7577691 ● Kopierschutz Adobe DRM
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